Adieu Parajanov

Ausstellung
7/11 2003 — 11/12 2003
Karlsplatz

Armenien liegt an der Grenze zwischen östlichen und westlichen Kulturen und hat radikal verschiedene Vorstellungswelten abzugleichen. Die künstlerischen Szenen der Kaukasusrepublik, die vor und nach dem Zerfall des Sowjetimperiums unabhängig von Institutionen existierten, gehören zu den vielfältigsten und spannendsten an der Grenze zwischen Asien und Europa. ?Adieu Parajanov? zeigt neben einer kleinen Geschichte der armenischen Gegenwartskunst der letzten Jahre neue Installationen, Videos, Aktionen und andere Dokumente der Arbeit einer jungen Generation, die weder vom Sowjeterbe noch vom neuen Nationalismus geprägt ist.

Kuratoren: Hedwig Saxenhuber, Georg Schöllhammer, Lucas Gehrmann