Beirut ist nach Detroit die zweite Ausstellung im Rahmen einer Städtereihe der Kunsthalle Wien, die sich mit dem kreativen Potenzial von Metropolen im Wandel auseinandersetzt. Beirut, vielfach als „Paris des Nahen Ostens“ bezeichnet, ist von jahrzehntelangen Bürgerkriegen und bewaffneten Auseinandersetzungen gezeichnet.
Sowohl aus architektonischer wie auch aus sozialer, ökonomischer und historischer Perspektive wurde die Stadt zum Schlachtfeld divergierender Interessen. Der Schwerpunkt der Schau liegt auf filmischen Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern die die Themen Freiheit, Selbstverwirklichung und Gleichberechtigung unter den verschärften Bedingungen eines permanenten Konfliktes bearbeiten.
Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung: Maher Abi Samra, Mounira Al-Solh, Danielle Arbid, Ali Cherri, Edwin Daou, Rami El-Sabbagh, Joana Hadjithomas & Khalil Joreige, Mona Hatoum, Mahmoud Hojeij, Lamia Joreige, Randa Mirza, Reine Mitri, Najla Said, Rania Stephan, Alfred Tarazi, Tanya Traboulsi, Akram Zaatari
Kuratorin: Bariaa Mourad
Kurator Kunsthalle Wien: Lucas Gehrmann