Georg Salner hat mit seiner 49-teiligen Lichtbilder-Installation mehr kreiert als eine Aneinanderreihung großformatiger Dias, die digital auf transluzente Folien übertragen und in die vorhandenen Lichtkästen montiert wurden:
Abgesehen davon, dass es sich um eine hintergründige Inszenierung eines im doppelten Wortsinn trügerischen schönen Scheins handelt, hat er mit dieser Installation in Reaktion und Abstimmung auf die spezielle architektonische Situation einen markanten Eingriff an der (rückseitigen) Fassade der Kunsthalle gesetzt.
Ihre beste Wirkung entfaltet sie ab der Dämmerung. Sie ist bis 22 Uhr beleuchtet und ganztägig von außen zugänglich.
Bis 2. Mai 2004 (Text im Anhang)