Lebt und arbeitet in Wien

Ausstellung
13/10 2000 — 4/3 2001
Karlsplatz

Als letzte große Ausstellung im gelben ‘Kunstcontainer‘ am Karlsplatz, bevor die Kunsthalle Wien im Mai 2001 das neue Haus im Museumsquartier eröffnet, zeigt „Lebt und arbeitet in Wien” über 25 zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen, die entweder in Wien leben oder in ihren Arbeiten den Kontext Wien thematisieren. Ein Team internationaler Kuratoren und Kuratorinnen (Paulo Herkenhoff, Maaretta Jaukkuri und Rosa Martínez) hat sich auf die Situation ‘Kunst in Wien‘ eingelassen und vor Ort gefragt, wie sich das zusammensetzt, was man als aktuelles geistig-kulturelles Klima in dieser Stadt vorfindet. Der Blick von außen richtet sich auf künstlerische Strömungen, Positionen und Entwürfe und sucht nach Scharfem und Unverbrauchtem, nach Kontroversiellem und Hintergründigem. Die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen werden eingeladen, für die Ausstellung neue Arbeiten zu produzieren. Immer wieder taucht dabei Wien als innerer oder äußerer Bezugspunkt auf und „Lebt und arbeitet in Wien” wird zur Plattform für das bewegliche Gefüge einer Szene zwischen Bestands- und Momentaufnahme.

Teilnehmende Künstler und Künstlerinnen (weitere Infos bei basis wien): Thomas Baumann, Wolfgang Capellari, Ricarda Denzer/Oliver Croy, Julius Deutschbauer, Paul Divjak, Manfred Erjautz, gelatin, Siggi Hofer, Edgar Honetschläger, Anna Jermolaewa, Ruth Kaaserer, Komar & Melamid, Guillermo Kuitca, Elke Krystufek, Ulrike Lienbacher, Lomographische Gesellschaft, museum in progress, Florian Pumhösl, Werner Reiterer, Lois Renner, Bülent Sangar, Fridolin Schönwiese, Johannes Schweiger/Roland Rust, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Erwin Wurm, Gregor Zivic

KuratorInnen: Paulo Herkenhoff, Maaretta Jaukkuri, Rosa Martínez
Beratende Kuratorin: Sabine Schaschl