Matthew Weinstein

Ausstellung
13/2 2004 — 2/5 2004
Karlsplatz

Wie erklärt sich die Lust an Oberflächen, was verbirgt sich dahinter?
Was unterscheidet die Jagd nach den Trophäen von Miami Beach und Big Apple oder die Feier der idealisierten Bilder und Figuren amerikanischer Filmstudios von der Sehnsucht nach den immer wieder hervorgeholten oder ausgetauschten Götzen, die wie das Goldene Kalb umtanzt werden? Weinstein arbeitet mit solchen zwischen Traum und Albtraum angesiedelten ?Universal Pictures? und evoziert genau an der Grenze zwischen objektiven Fakten und dem Bedürfnis zu individueller Reflexion und Imagination eine kritische und humorvolle Auseinandersetzung mit dem Theater der Waren und Imaginationen.

Gezeigt werden (mit Unterbrechungen während den Ausstellungen
„Virtual Frame“ und „Tony Matelli“) die Filme „Ceiling Fan“ und „Nemo“
im video space.