Paul Albert Leitner

Ausstellung
10/7 2007 — 28/8 2007
Karlsplatz

Paul Albert Leitner schreibt ein Reisetagebuch im fotografischen Medium. Er registriert damit die Verwandlungen, die er im Laufe seiner Lebensfahrten erfährt. Ganz in der Tradition der empfindsamen Reise eines Lawrence Sterne und seiner „Sentimental Journey through France and Italy“ (1768) begibt sich der Künstler (als junger Mann) auf die Reise in sein Ich. Seine Wahrnehmung verläuft über die autobiografische Form seiner äußeren, physischen Existenz, der die Natur im fotografischen Diptychon als Spiegel der Seele gegenüber tritt.

Paul Albert Leitner arbeitet seit nahezu drei Jahrzehnten an einem fotografischen Œuvre, das Stillleben, Landschaft, Porträts sowie Dia-Ton-Collagen beinhaltet. Er zeigt im project space in der Kunsthalle Wien eine Reihe von 240 Dias, die in drei Räumen projiziert werden: „Porträts von Künstlern und anderen Personen, Selbstporträts und Natur“. Dazu werden Fotografien aus seiner Serie „Selbstporträts und Natur“ zu sehen sein.
Kuratorin: Sabine Folie

Paul Albert Leitner ist ebenfalls zu sehen in der

Galerie Steinek

Eschenbachgasse 4 I 1010 Wien I http://www.galerie.steinek.at/

PAUL ALBERT LEITNER
Love, Death + Passion
Selected Photographs
C-Prints and Slides Projection

ERÖFFNUNG: 17. Juli 2007, ab 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 18. Juli bis 17. August 2007

Ein Mix aus dem umfangreichen fotografischen Oeuvre des Künstlerfotografen Paul Albert Leitner.
Die Auswahl erfolgte vom Künstler in Zusammenarbeit mit Silvia Steinek.

Paul Albert Leitner dazu: “Der Kurator, Musikjournalist und ausgewiesene Kuba-Kenner Thomas Mießgang versorgt mich immerzu mit allerlei guter Musik in Form von Cassetten oder CD´s. Musik ist für mich ein wichtiges “Lebensmittel“. Eines Tages im Juni 2006 erhielt ich eine von ihm persönlich kompilierte Musikcassette mit dem Titel “Love, Death + Passion“ als Geschenk. In dieser Zusammenstellung fand ich vielerlei Analogien zu meinen Bildthemen. Die Musik von Jacques Brel, Nick Cave, Lotte Lenya, Cesar Portillo de la Luz, Frank Sinatra, Aretha Franklin, Harry Nilsson, Delfonics und vielen anderen mehr hatte für mich viele Inspirationen für meine Arbeit freigesetzt. Daher entschied ich mich auch, irgendwann einmal eine Ausstellung so zu benennen und in sehr freier Assoziation einen Motivquerschnitt dazu auszuwählen.“