Vitrinen Babenberger Passage, Plakatwand Urban Loritz-Platz
In Zeiten politischer Verwerfungen kommt der Kunst und ihren Institutionen besondere Bedeutung zu. Mit der Bildung einer Regierungskoalition zwischen der konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ Anfang Februar 2000 war es der Kunsthalle Wien ein dringendes Anliegen, politiktheoretisch engagierten österreichischen KünstlerInnen zur Aktivierung der öffentlichen Debatte eine Plattform zu geben. Den Anfang bildete eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Rückkehr bei Nacht… Licht angemacht. (Samuel Beckett) Schwarz-blaue Regierung. Kunst: was nun?“
Teilnehmende KünstlerInnen u.a.: Jo Schmeiser/Richard Ferkl, Uli Aigner/Gerhard Paul, Rini und Nita Tandon, Fatih Aydogdu/Ricarda Denzer, Amina Handke, Otto Mittmannsgruber/Martin Strauß/MEZ-Stadtkommunikation, Lisl Ponger, Astrid Steinbrecher/Werner Skvara/Susanne Thalmaier.
Koordination: Arye Wachsmuth, Nora Sternfeld, Lucas Gehrmann