Ein Projekt des Kforumvienna.
Eine Kooperation mit der Ursula Blickle Stiftung und der Universität für Angewandte Kunst Wien.
PRO TAG EIN VIDEO
Wegen des umfangreichen Programms der VIDEOTHEKA, vertreten durch 28 KünstlerInnen, wird die Video Auswahl bis Ende März zu sehen sein!
Das Projekt VIDEOTHEKA des Kunstvereins Kforumvienna war von 2004 – 2006 ein Ausstellungszyklus der zuerst in Wien, danach in Prato, Bratislava und München gesehen werden konnte und das nun in der ursula blickle videolounge in Form eines mobilen Archivs und einer Zusammenfassung präsentiert wird.
VIDEOTHEKA ist ein progressives Forschungs-, Archiv- und Ausstellungsprojekt zeitgenössischer Videokunst, Kollektivausstellungen präsentierend, in welchen die KünstlerInnen die Möglichkeit haben nicht nur eine repräsentative Arbeit vorzustellen, sondern zusätzlich eine Übersicht über ihr Werk zu geben und jüngste oder weitere signifikante Produktionen zu zeigen.
Die Grundlage, auf der die VIDEOTHEKA aufgebaut ist, ist die Befragung der unterschiedlichen Methoden, die Künstler verfolgen um individuelle Ideen im Rahmen eines Mediums auszudrücken.
Das Ausstellungskonzept stellt nicht nur klassisch einzelne Arbeiten über Widescreens vor, sondern bietet ergänzend Terminals an, jeder eine/n vertretene/n KünstlerIn vertretend, die dem Besucher die Möglichkeit anbieten weitere Werke zu erschließen und einen umfangreicheren Eindruck ihrer künstlerischen Sprache zu erhalten.
Die Besucher der Ausstellung sind dazu eingeladen es sich bequem zu machen, an den Terminals zu verweilen, durch den Raum zu gehen und entsprechend ihrer persönlichen Präferenzen und Interessen Videos, die sie sich ansehen möchten, gezielt auszuwählen.
Die VIDEOTHEKA besteht aus drei wesentlichen Schwerpunkten:
Das Medium Video – verstanden nicht nur als aufgenommene und reproduzierte Tätigkeiten der KünstlerInnen, sondern als wirksames Instrument welches Bereiche erforscht, die durch kulturelle Massenprodukte unbesetzt sind.
Mobilität – eine zentrale Errungenschaft unserer Zeit ist die Möglichkeit der immer uneingeschränkteren, direkten Kommunikation und der Ortsungebundenheit. VIDEOTHEKA soll reisen, sich durch Selbsthinterfragung und Befragung transformieren und erweitern.
Das Archiv – ist das Resultat der Hauptausstellung. Es setzt eine kontemplative Antipode zur rapiden Natur audio-visueller Medien und zur Idee des konstanten reise. Es fragt nach dem Wert reproduzierbarer Medien und der archivierten Kunstwerke.