

Thomas Sandri – Restaurierung von VALIE EXPORTs Concrete Computer DisPlay
Das Elektronikmuseum der htl-donaustadt und Thomas Sandri, Technik für Kunstwerke, haben VALIE EXPORTs Installation Concrete Computer DisPlay (1988/1990) speziell für die Ausstellung Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991 restauriert. Es wird zum ersten Mal seit den 1990er-Jahren präsentiert. Im Video erzählt Thomas Sandri von der Restaurierung.

Führung in Österreichischer Gebärdensprache
Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die Ausstellung Diego Marcon. La Gola, die den gleichnamigen Film zeigt. Marcon kombiniert spielerisch detaillierte Schilderungen von Küche und Krankheit in einer aufwendigen Produktion mit hyperrealistischen Puppen.

Diego Marcon – La Gola
Diego Marcon spricht über seinen Film La Gola, in dem er das filmische Genre des Melodrams erkundet. Zwei hyperrealistische Puppen schreiben sich abwechselnd Briefe und erzählen von gastronomischen Köstlichkeiten und Krankheit.

Kunsthalle Wien Podcast: Diego Marcon & Team
Erfahren Sie mehr über die Inspirationen, Techniken und Geschichten hinter den Kulissen von Diego Marcon und seinem Team zum Film La Gola.

Marina Pinsky – Genossin Sonne
Marina Pinsky untersucht, wie Bilder als materielle, räumliche und ideologische Weltmodelle interpretiert werden können. Das in der Ausstellung Genossin Sonne präsentierte Werk July 15th, 2015 lässt sich als eine Verkörperung von Zeit verstehen.

Huda Takriti – In the promise of the rising sun
Die Ausstellung Genossin Sonne dehnt sich durch eine Installation von Huda Takriti in der Brunnenpassage in den Außenraum aus. Die neue Auftragsarbeit hebt die Bedeutung von Frauen hervor, die gegen unterdrückerische Regime und um Freiheit für sich selbst und die Gesellschaft kämpfen.

Oscar Murillo – JAZZ.
In der Ausstellung JAZZ. hängen Oscar Murillos großformatige schwarze Leinwände von der Decke herab und bilden eine fast labyrinthische Struktur; so formen sie behutsam den Raum und erlauben intime Begegnungen mit seinen abstrakten Malereien.

Kunsthalle Wien Podcast: Marlene Oeken & Martha Schwindling
In dieser Folge sprechen wir mit den Ausstellungsgestalterinnen von Genossin Sonne. Marlene Oeken und Martha Schwindling erzählen, welche Herausforderungen eine Ausstellung mit vielen Videoarbeiten in der Gestaltung darstellt und beantworten die Frage, wie man einen Raum schafft, in dem sich Besucher*innen gerne aufhalten und Lust bekommen, in die Kunstwerke einzutauchen.

Rene Matić – JAZZ.
Rene Matićs Beiträge zur Ausstellung JAZZ. nehmen die Reaktion und „Empörung“ Wiens auf Josephine Bakers Auftritt in der Stadt im Jahr 1928 zum Ausgangspunkt.

Claudia Lomoschitz – Darker, Lighter, Puffy, Flat
Claudia Lomoschitz erkundet in ihren Arbeiten mit Video, archivarischem Bildmaterial, Performance und Text queer-feministische und kollektive Praktiken. Für unsere Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat entwickelte sie die Videoarbeit LACTANS, die sich mit kunsthistorischen Darstellungen des Stillens befasst.

Dorottya Vékony – Darker, Lighter, Puffy, Flat
Dorottya Vékony zeigt in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat eine Collage aus Körpern und thematisiert gesellschaftlich unerwünschte und bewusst ignorierte Aspekte wie Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten und Abtreibung.

Kuratorinnenführung mit Andrea Popelka
Kuratorin Andrea Popelka führt durch die Ausstellung Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman. Ancestral Clouds Ancestral Claims. Der Film im Zentrum der Ausstellung beschäftigt sich mit dem Fortbestehen europäisch kolonialer Verhältnisse zur Welt anhand der Geschichte des Neoliberalismus.

Kuratorinnenführung mit Laura Amann
Kuratorin Laura Amann führt durch die Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat. Die Gruppenausstellung stellt die Frage, warum wir immer noch so besessen, empört und schockiert vom Anblick nackter Brüste sind und befasst sich mit verschiedener Darstellungen von Brüsten in der Kunstgeschichte, aber auch aktuell relevanten Themen.

Führung in Österreichischer Gebärdensprache
Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die Gruppenausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat, die sich mit Brüsten in gesellschaftlichen Diskursen und kunsthistorischen Darstellungen auseinandersetzt.

Mariya Vasilyeva – Darker, Lighter, Puffy, Flat
Mariya Vasilyeva befragt in ihren digitalen Collagen, Videoinstallationen und Performances Identitätsmuster und Machtstrukturen. Als Ausdrucksmittel macht sie häufig ihren eigenen Körper zum Gegenstand digitaler Bildmanipulationen – so auch in ihrer Videoinstallation ALTAR 2.0 in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat.

Toni Schmale – Darker, Lighter, Puffy, Flat
Toni Schmales Skulpturen aus Stahl, Beton oder Gummi erinnern oft an Trainings- oder Fitnessgeräte – so auch die zwei Arbeiten in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat. Sie sind jedoch nicht funktionstüchtig und können als Kritik an den bestehenden Kräfteverhältnissen beim Bodybuilding sowie an Vorstellungen vom perfekten Körper verstanden werden.

Marianne Vlaschits – Darker, Lighter, Puffy, Flat
In ihren Arbeiten verwischt Marianne Vlaschits die Grenzen zwischen dem Menschlichen und dem Kosmischen und wirft damit drängende Fragen über unsere Beziehung zur Umwelt und unsere Rolle bei der Bewältigung der ökologischen Krisen unserer Zeit auf. In der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat zeigt sie eine Malerei einer imaginären, fernen Welt.

Maja Smrekar – Darker, Lighter, Puffy, Flat
Die Künsterin Maja Smrekar fordert feststehende Auffassungen zu Sozialstrukturen, Häuslichkeit, Anthropozentrismus, Familie und Mutterschaft heraus, während sie über Möglichkeiten des Zusammenlebens von Menschen und nichtmenschlichen Lebewesen nachdenkt. Für unsere Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat hat sie eine ortsspezifische Installation geschaffen.
![Ausstellungsansicht No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection: Iman Issa, I, the Artwork [Ich, das Kunstwerk], 2023, Kunsthalle Wien 2023, Foto: www.kunst-dokumentation.com](https://kunsthallewien.at/101/wp-content/uploads/2023/06/2023-04-24-kunsthalle-wien-00414-web-640x480.jpg?x70723)
Kunsthalle Wien Podcast: Iman Issa
In dieser Folge interviewen wir die Künstlerin Iman Issa zu ihrem Beitrag in der Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection. Iman Issa befasst sich mit der Macht von Displays in Verbindung mit kulturellen und akademischen Institutionen. Sie destabilisiert vorgefasste Meinungen über Kunstwerke, indem sie Objekte und Texte rekontextualisiert und neu kombiniert, die andere Erzählungen und Visionen von dem suggerieren, was wir zu wissen glauben.

Mira Gakjina – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection
Mira Gakjina ist die Direktorin des Museums für Zeitgenössische Kunst (MoCA) Skopje, das durch einen großen Akt internationaler Solidarität entstand. 1963 wurde Skopje von einem Erdbeben massiv zerstört, viele Künstler*innen spendeten Werke und die Skopje Solidarity Collection wuchs schnell an.