
Cybernetics of the Poor
Die Gruppenausstellung Cybernetics of the Poor nimmt die Beziehung zwischen Kunst und Kybernetik und ihre historischen wie gegenwärtigen Schnittpunkte in den Blick.
Die Gruppenausstellung Cybernetics of the Poor nimmt die Beziehung zwischen Kunst und Kybernetik und ihre historischen wie gegenwärtigen Schnittpunkte in den Blick.
Die Preisträgerinnen des Preis der Kunsthalle Wien 2020 Abiona Esther Ojo und Huda Takriti beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit Fragen ihrer Positionierung in verschiedenen kulturellen, historischen und auch persönlich-biografischen Kontexten.
Shadow Citizens gibt einen Einblick in das radikale Filmschaffen und umfangreiche Werk des serbischen Filmemachers Želimir Žilnik. Der Titel der Ausstellung spiegelt Žilniks jahrzehntelanges Bemühen wider, die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen auf unsichtbare, unterdrückte, unterrepräsentierte und verzerrt dargestellte Mitglieder der Gesellschaft zu lenken.
Space for Kids. Denk(dir)mal! ist eine Mitmach-Ausstellung für Kinder, – gestaltet vom Vermittlungsteam der Kunsthalle Wien gemeinsam mit Kindern für Kinder und Erwachsene – die sich dem Thema Denkmäler und Erinnerungskultur widmet.
KISS ist eine Reihe von künstlerischen Beiträgen und Auftragsarbeiten von Eva Egermann, Thomas Geiger, Elke Silvia Krystufek, Rade Petrasevic, Margot Pilz, Johanna Tinzl die im Sommer und Frühherbst 2020 im öffentlichen Raum in Wien zu sehen sind.
Statements von sechs Künstler*innen und -kollektiven – Manuel Chavajay, Chto Delat, Inhabitants mit Margarida Mendes, Daniela Ortiz, Prabhakar Pachpute und Sophie Utikal – sind als „Prolog im öffentlichen Raum“ auf 250 großformatigen Plakatflächen in der ganzen Stadt Wien verteilt zu sehen. Das Projekt versucht, einige der Stimmen und Themen der ins nächste Jahr verschobenen Ausstellung „And if I devoted my life to one of its feathers?“ in ein Medium zu übersetzen, das mit den Hindernissen und Umständen vereinbar ist, mit denen Kulturproduzent*innen in aller Welt dieser Tage umgehen müssen.
Künstler*innen: Marwa Arsanios • Zach Blas • Sonia Boyce • Banu Cennetoğlu • Alejandro Cesarco • Saddie Choua • Phil Collins • Alice Creischer • Adji Dieye • Ines Doujak • Melanie Ebenhoch • Tim Etchells • Kevin Jerome Everson • Forensic Architecture • Giorgi Gago Gagoshidze, Hito Steyerl & Miloš Trakilović • Monika Grabuschnigg • Vlatka Horvat • Anne Marie Jehle • Gülsün Karamustafa • Jessika Khazrik for the Society of False Witnesses • Victoria Lomasko • Hana Miletić & Globe Aroma • Marina Naprushkina • Tuan Andrew Nguyen • Wendelien van Oldenborgh • Sylvia Palacios Whitman • Dan Perjovschi • Pirate Care • HC Playner • Oliver Ressler • School of Contradiction • Selma Selman • Andreas Siekmann • Daniel Spoerri • Mladen Stilinović • Marlene Streeruwitz • Milica Tomić • …
Die international renommierte Performance- und Medienkünstlerin Milica Tomić präsentiert ein offenes, unkonventionelles Format: Ihre public montage zur Geschichte und Gegenwart politischer Vorstellungskraft ist alles andere als eine klassische Podiumsdiskussion.
Ausgehend von den Themen ihrer mit dem Preis der Kunsthalle Wien 2019 ausgezeichneten Diplomarbeiten, haben Nina Vobruba (Akademie der bildenden Künste Wien) und Malte Zander (Universität für angewandte Kunst Wien) für die Ausstellung umfassende Erweiterungen ihrer Projekte entwickelt.
Die legendäre Performance-Künstlerin Sylvia Palacios Whitman, die erst seit kurzem internationale Bekanntheit erlangt hat, bot im Rahmen ihres Auftritts in Wien die herausragende Gelegenheit für das lokale Publikum, ihr Werk live zu erleben.
Andreas Fogarasis künstlerische Arbeit richtet den Blick auf die Berührungspunkte zwischen visueller Kultur – bildender Kunst, Design, Architektur – und sozialer Realität. Die Stadt mit ihren vielfältigen Oberflächen stellt dabei einen zentralen Beobachtungsgegenstand dar.
Time Is Thirsty präsentiert eine raumgreifende Installation aus Kunst, Sprache, Duft und Sound, Artefakten und Alltagsobjekten, in der die Zeitachsen sich verschieben: ein Repertoire von Gesten und Gefühlen, die wie nach dem Schlucken einer MDMAdeleine physisch und mental nachvollziehbar werden. Ein Kaleidoskop der Zeichen, zwischen denen man sich verlieren kann.
Stinking Dawn ist eine Ausstellung, die den Produktionsprozess für einen abendfüllenden Spielfilm von Gelatin und Liam Gillick abbildet. Es handelt sich um einen gemeinschaftlich entwickelten und improvisierten experimentellen Film, der die Grenzen der menschlichen Toleranz angesichts von Unterdrückung, politischer Krise und übermäßiger Selbsttäuschung auslotet.
Künstler/innen: Trisha Baga, Louise Drulhe, Veronika Eberhart, Sylvia Eckermann & Gerald Nestler, Judith Fegerl, Fabien Giraud & Raphaël Siboni, Katrin Hornek, Barbara Kapusta, Marlene Maier, Miao Ying, Pratchaya Phinthong, Marlies Pöschl, Delphine Reist, Tabita Rezaire
Peter Friedls facettenreiche Werke verstehen sich als exemplarische Vorschläge und Lösungen für ästhetische Probleme hinsichtlich unseres politischen und historischen Bewusstseins. Auf der Suche nach neuen narrativen Modellen erforschen sie die Konstruktion und die Grenzen von Repräsentation.
Ausgebildet als Elektrotechniker und Architekt, werkt und wirkt Heinz Frank seit den 1970er Jahren als Bildhauer, Zeichner, Maler, Sprach- und Objektkünstler, manchmal auch als Entwerfer von Innenräumen und Einrichtungsgegenständen.
Annette Kelms Fotografien zeigen scheinbar einfache, zugleich aber widerspenstige Motive, die auf Genres wie das Stillleben, auf Objekt- oder Studiofotografie oder die klassische Architekturaufnahme zurückgreifen, ohne deren Konvention vollständig zu erfüllen.
Künstler/innen: Viltė Bražiūnaitė / Tomas Sinkevičius, Burak Delier, Buck Ellison, Isabella Fürnkäs, Eva Giolo, Thibaut Henz, Jan Hoeft, Hanne Lippard, Joanna Piotrowska, Jeroen de Rijke / Willem de Rooij, Jana Schulz, Andrzej Steinbach, Ingel Vaikla, Peter Wächtler, Ian Wallace, Tobias Zielony
Saâdane Afifs Arbeit konzentriert sich auf Interpretation, Austausch und Zirkulation und erkundet die Möglichkeiten verschiedener Medien (Performance, Objekte, Texte und Druckschriften), ohne dass seine Methoden bestimmten Disziplinen zuzuordnen wären.
Olaf Nicolai arbeitet mit verschiedenen Materialien und schafft konzeptionelle Werke von großer inhaltlicher und sinnlicher Dichte. Er entwickelt vielfältige interdisziplinäre Projekte, die die elementaren Erfahrungen von Raum, Zeit und Körperlichkeit thematisieren.
Das Ausstellungsprojekt zielt darauf ab, die Potenziale des Publizierens – in Form von Büchern, Zeitschriften, Journalen, künstlerischen Interventionen oder Websites – als Medium und Kontext zu erforschen, in dem Information distribuiert und Kunst produziert wird.