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Publikation
Publikation Kunsthalle Wien Preis 2024

Zur Ausstellung des Kunsthalle Wien Preis 2024 erscheint eine neue Publikation auf Deutsch und Englisch, herausgegeben von der Kunsthalle Wien.

Der Kunsthalle Wien Preis hat das Ziel, aufstrebende Künstler*innen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen und den Diskurs über zeitgenössische Kunst im Rahmen einer jährlichen Zusammenarbeit mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien zu fördern.

Für diese Ausgabe wurden Rawan Almukhtar und Ida Kammerloch von einer Jury aus Kurator*innen und Künstler*innen sowie Vertreter*innen aller drei Institutionen ausgewählt. Neben einem Preisgeld erhalten sie die Möglichkeit, ihre Arbeiten in einer von der Kunsthalle Wien organisierten gemeinsamen Ausstellung samt begleitender Publikation zu präsentieren.

Rawan Almukhtar studierte Bildende Kunst (Kunst und Intervention | Konzept) an der Akademie der bildenden Künste Wien. Die Werke schöpfen aus den persönlichen Erfahrungen der erzwungenen Migration und erkunden sowohl den physischen als auch den emotionalen Weg der Vertreibung. Almukhtars Gemälde und Zeichnungen setzen sich mit dem Konzept von Grenzen auseinander und stellen singuläre Erzählungen in Frage zugunsten eines einfühlsamen Verständnisses.

Ida Kammerloch, die ihr Studium an der Universität für angewandte Kunst in Wien mit einem Diplom im Fach TransArts abgeschlossen hat, gestaltet immersive Videoessays mit Bezügen zu ihrer eigenen persönlichen Geschichte. Die in Ischewsk (Russland) geborene Künstlerin befasst sich in ihren Arbeiten mit spezifischen Fallstudien, die den paradoxen Zwiespalt zwischen politischen Dogmen und der gelebten Realität russischer Bürger*innen verdeutlichen.

Das Buch enthält ein Vorwort von Michelle Cotton, Artistic Director Kunsthalle Wien, Johan F. Hartle, Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien, und Petra Schaper Rinkel, ehemalige Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien. Interviews zwischen den Künstler*innen und der Kuratorin der Ausstellung, Hannah Marynissen, sowie eigens in Auftrag gegebene Essays von Alicja Melzacka und Rijin Sahakian veranschaulichen die Arbeitsweise der Künstler*innen.

Der Kunsthalle Wien Preis 2024 wird mit freundlicher und großzügiger Unterstützung durch Kunsttrans und smc Steirer Mika & Comp. realisiert.

Rawan Almukhtar (geb. 1991, Bagdad) lebt und arbeitet in Wien.

Ida Kammerloch (geb. 1991, Ischewsk) lebt und arbeitet in Wien.

Herausgeberin: Hannah Marynissen

Texte von: Michelle Cotton, Johan F. Hartle, Hannah Marynissen, Alicja Melzacka, Petra Schaper Rinkel, Rijin Sahakian

Seitenumfang: 172
Format: 11 x 18 cm
Bindung: Softcover
Anzahl der Abbildungen: 58
Sprache: Deutsch/Englisch
Designerin: Theresa Hattinger
Erscheinungsdatum: 22. Jänner 2025

ISBN: 978-3-903412-25-5

Preis: € 12

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Österreich: € 4
EU und Schweiz: € 9
Welt: € 15

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Publikation
Publikation Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991

Die Publikation Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991 begleitet die gleichnamige Ausstellung, die die Geschichte der digitalen Kunst aus einer feministischen Perspektive beleuchtet, wobei der Schwerpunkt auf Frauen liegt, die mit dem Computer als Werkzeug oder Gegenstand gearbeitet haben, sowie auf Künstler*innen, die auf eine inhärent computergestützte Weise gearbeitet haben. Die umfangreiche Publikation, die von Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean, der Kunsthalle Wien und dem Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König herausgegeben wurde, enthält drei neue Essays von Tina Rivers Ryan, Margit Rosen und der Kuratorin der Ausstellung, Michelle Cotton. Außerdem enthält sie eine reich illustrierte Zeitleiste, die den Zeitraum von 1613 bis 1991 abdeckt, sowie siebenundzwanzig neue Interviews mit Künstler*innen und über 200 Abbildungen.

Herausgeberin: Michelle Cotton
Beiträge von: Laura Amann, Sarah Beaumont, Michelle Cotton, Rhea Dall, Ramona Heinlein, Hannah Marynissen, Astrid Peterle, Carlotta Pierleoni, Andrea Popelka, Clémentine Proby, Tina Rivers Ryan, Margit Rosen, Jade Saber, Bettina Steinbrügge

Zwei Editionen: Deutsch und Englisch
Erscheinungsjahr: 2024
Seitenumfang: 224
Abbildungen: 144 farbig, 62 schwarz-weiß
Format: 16,5 x 24 cm
Grafikdesign: A Practice For Everyday Life
Herausgeber: Mudam Luxembourg, Kunsthalle Wien und Walther König

ISBN: 978-3-7533-0733-6 (DE)
978-3-7533-0734-3 (EN)

Preis: € 38

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EU und Schweiz: € 16
Welt: € 27

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Publikation
Publikation Diego Marcon. La Gola

Anlässlich der ersten Einzelausstellung von Diego Marcon in Österreich in der Kunsthalle Wien im Oktober 2024 veröffentlicht die Kunsthalle Wien in Zusammenarbeit mit dem Centre d’Art Contemporain Genève und dem Kunstverein in Hamburg ein Buch zu Marcons Film La Gola. Neben einem Vorwort von Michelle Cotton, Artistic Director der Kunsthalle Wien, Milan Ther, Direktor des Kunstvereins in Hamburg, und Andrea Bellini, Direktor des Centre d’Art Contemporain Genève, versammelt die Publikation drei Essays, die den Film aus ebenso vielen Blickwinkeln beleuchten. Themen wie Essen, Krankheit und Symptome, Sprache und Musik bilden den Ausgangspunkt für die Betrachtungen der Beitragenden, nämlich des Autors und Künstlers Charlie Fox, des Kunstfreundes und Restaurantkritikers Gianni Revello und der Künstlerin und Kunstkritikerin Sofia Silva.

Ergänzt wird der Band durch Auszüge aus dem Drehbuch und aus der Notation der Orgelmusik sowie Bilder aus dem Film und vom Produktionsprozess, die Leser*innen eine „Making-of“-Perspektive ermöglichen. Zudem gibt es ein Booklet mit den deutschen und italienischen Versionen der Texte, das dem englischen Hauptbuch beigefügt wird.

Die Publikation wird von der Generaldirektion für zeitgenössische Kreativität des italienischen Kulturministeriums im Rahmen des Programms des Italian Council (2024) gefördert.

Diego Marcon (*1985, Busto Arsizio, Italien) lebt und arbeitet in Mailand.

Herausgeberin: Michelle Cotton

Texte von: Michelle Cotton, Andrea Bellini, Milan Ther, Charlie Fox, Gianni Revello, Sofia Silva

Seitenumfang: 104
Format: 20,5 x 26 cm
Bindung: Softcover mit Klappen
Anzahl der Abbildungen: 31
Sprachen: Englisch/Deutsch/Italienisch (dreisprachig)
Designerin: Julie Peeters
Erscheinungsdatum: 3. Oktober 2024

ISBN: 978-3-903412-24-8

Preis: € 25

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Österreich: € 4
EU und Schweiz: € 9
Welt: € 15

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Publikation
Publikation Aleksandra Domanović

Anlässlich der umfassenden Einzelausstellung von Aleksandra Domanović in der Kunsthalle Wien veröffentlicht die Kunsthalle Wien die erste monografische Publikation zum Werk der Künstlerin.

Das Buch ergänzt und vertieft den Rückblick und Überblick der Ausstellung auf und über das Werk der Künstlerin. Neben umfangreichem Bildmaterial versammelt es Texte ausgewählter Expert*innen, die das bisherige Werk von Domanović analysieren und kontextualisieren: Neben einem Interview zwischen der Künstlerin und Michelle Cotton, Artistic Director der Kunsthalle Wien, enthält die Publikation Essays von Carson Chan, Direktor des Emilio Ambasz Institute for the Joint Study of the Built and Natural Environment am Museum of Modern Art, New York, der Kuratorin und Autorin Caitlin Jones, dem Autor und Kritiker Pablo Larios und dem Filmkritiker und Essayisten Marcel Štefančič Jr., die alle Domanovićs Werk seit mehreren Jahren aufmerksam verfolgen.

Aleksandra Domanović (geb. 1981, Novi Sad) lebt und arbeitet in Berlin.

Herausgeberin: Michelle Cotton

Texte von: Carson Chan, Michelle Cotton, Caitlin Jones, Pablo Larios, Marcel Štefančič Jr.

Seitenumfang: 224
Format: 21,5 x 26 cm
Sprachen: Englisch/Deutsch (zweisprachig)
Designerin: Martha Stutteregger, Wien
Erscheinungsjahr: 2025
Herausgegeben von DISTANZ Verlag und Kunsthalle Wien

ISBN: 978-3-95476-733-5

Preis: € 38

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Österreich: € 4,75
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Welt: € 24,20

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Publikation
Eine Ausstellung als Lernort x Genossin Sonne
Download Eine Ausstellung als Lernort

Inspiriert von den Themen der Ausstellung Genossin Sonne entwickelten Studierenden des Instituts für das künstlerische Lehramt an der Akademie der bildenden Künste Wien Unterrichtseinheiten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Eine Ausstellung als Lernort“. Sie unterrichteten Schüler*innen der Modularen Mittelstufe (MMS) Aspern im mehrwöchigen Projektunterricht. Als Resultat der Zusammenarbeit wurden die Arbeitsergebnisse der Schüler*innen im Juni 2024 ˆ‰ˆŠin der Kunsthalle Wien Museumsquartier präsentiert.

Das Booklet dokumentiert die Workshops und versammelt Anregungen zur kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema Sonne für Kunstpädagog*innen und Erwachsene, die gemeinsam mit (ihren) Kindern künstlerische Aktivitäten umsetzen wollen. Ausgangspunkte der einzelnen Workshops waren sowohl künstlerische Techniken als auch ausgewählte künstlerische Positionen der Ausstellung.

In Kooperation mit Akademie geht in die Schule (AgidS).

Ihr erhaltet das Booklet auf Deutsch kostenlos zum Download und in der Ausstellung Genossin Sonne, die – wie alle unsere Ausstellungen – für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre kostenlos ist. Das Team der Kunstvermittlung bietet für alle Ausstellungen kostenlose Angebote für Schulen an.

Die Ausstellung Genossin Sonne ist eine Zusammenarbeit zwischen der Kunsthalle Wien, der Wiener Festwochen | Freie Republik Wien und der Klimabiennale Wien und ist bis 1. September 2024 in der Kunsthalle Wien Museumsquartier zu sehen.

Publikation
Erotic Revue

In ihrem ersten gemeinsamen Projekt stellen Šejla Kamerić und Aleksandra Vajd die Facetten des Erotischen in einen zeitgenössischen Kontext und präsentieren die von ihnen gestaltete Sonderausgabe von Erotic Revue. Als Inspiration diente die Zeitschrift Eroticka Revue, die Anfang der 1930er-Jahre in Prag von einer surrealistischen Gruppe produziert wurde. Beide Künstlerinnen verstehen Kunst als wirksames Kommunikationsmittel, mit dem kraftvolle politische und soziale Statements gesetzt werden können.

Erotic Revue zeigt die Körper zweier Frauen und ihre intime Verbindung, die über die üblichen Grenzen vordefinierter Beziehungsformen und -zustände hinausgeht. Die Künstlerinnen fragen, was passiert, wenn die einzelnen Aspekte von Beziehungen – wie emotionale Intimität, körperliche Intimität, sexuelle Intimität, dauerhafte Partner*innenschaften, Fürsorge, Zusammenarbeit, Kinks, soziale Kamerad*innenschaft und Machtdynamiken – vermischt werden und unterwandern damit geltende Normen. Sie erforschen den Raum der digitalen Intimität und finden unter Einsatz ihrer eigenen, selbstbestimmten Körper zu einer starken visuellen Sprache, mit der weibliche Geschichten neu geschrieben werden können.

Das Magazin wurde als Installation in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat gezeigt.

2024, veröffentlicht von Stadt Wien Kunst GmbH / Kunsthalle Wien

Herausgeberinnen: Šejla Kamerić und Aleksandra Vajd

Design: Adéla Svobodová

Nebendarsteller: Marko Mandić

Set-Fotografie: Tadej Vaukman, Karoliná Matušková

22 × 30 cm, 170 Seiten, Farb-Abbildungen, Softcover
ISBN: 978-3-903412-14-9

Preis: € 25

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Publikation
Publikation The White West

The White West. Fascism, Unreason, and the Paradox of Modernity [Der weiße Westen. Faschismus, Unvernunft und das Paradox der Moderne] ist das Ergebnis einer Reihe von Konferenzen. Die dritte Konferenz, Automating Apartheid, fand 2020 in der Kunsthalle Wien auf Einladung der künstlerischen Leitung What, How & for Whom / WHW (Ivet Ćurlin, Nataša Ilić und Sabina Sabolović) statt.

Seitdem neofaschistische Bewegungen weltweit auf dem Vormarsch sind, haben liberale Stimmen versucht herauszuarbeiten, was sie gegen diese antiliberalen Ideologien verteidigen müssen. Der Konsens ist Vernunft oder Rationalität – nach dem Zweiten Weltkrieg hat die etablierte Wissenschaft die Ansicht vertreten, dass das Festhalten am Faschismus eine Sache der Unvernunft ist. Diese Unterscheidung zwischen Vernunft und Unvernunft, ein Grundsatz des aufklärerischen Denkens, untermauert die universelle Anziehungskraft der liberalen Demokratie, lässt aber die Paradoxien, die die Moderne heimsuchen, insbesondere ihr koloniales Fundament, unberücksichtigt und verschleiert so die Kontinuitäten zwischen Faschismus und imperialer Politik.

The White West argumentiert, dass der Kampf für die Vernunft ohne die Auseinandersetzung mit der strukturellen Gewalt von race in der Produktion und Reproduktion des globalen Wohlstandsgefälles nur zu falschen Utopien führt, in denen eine Kritik oder Störung des Kapitalismus leicht in die Richtung des Neofaschismus umgelenkt wird. Die Sammlung von Beiträgen führender Historiker*innen, Theoretiker*innen und Wissenschaftler*innen ist ein Versuch, die Überschneidungen zwischen philosophischen Grundsätzen und kolonialem Erbe sowie die unzureichend analysierten Kontinuitäten zwischen Faschismus und Kolonialismus aufzuzeigen.

Mit Beiträgen von: Norman Ajari • Ramon Amaro • Sladja Blazan • Larne Abse Gogarty • Donna V. Jones • Nitzan Lebovic • Olivier Marboeuf • A. Dirk Moses • Rijin Sahakian • Denise Ferreira da Silva • Nikhil Pal Singh • Kerstin Stakemeier • Felix Stalder

2023, veröffentlicht von Sternberg Press

Herausgeber*innen: Kader Attia • Anselm Franke • Ana Teixeira Pinto

Design: Stuart Bertolotti-Bailey 

Englisch
14 × 21 cm, 248 Seiten, Softcover
ISBN: 978-3-95679-533-6

Preis: € 21,95

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Welt: € 15

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Publikation
Publikation Ines Doujak. Twisted Language

Im Kontext der Ausstellung Geistervölker von Ines Doujak veröffentlichen die Kunsthalle Wien und Sternberg Press eine Publikation, die einen tiefen Einblick in die Praxis der Künstlerin bietet. In der von What, How & for Whom / WHW kuratierten Ausstellung zeichnete die Künstlerin fragmentarisch die Ursprünge von Pandemien im Laufe der Geschichte nach. Sie verknüpfte diese mit einer globalen Ökonomie, die auf Logiken der Ausbeutung basiert, die durch koloniale Rechtssysteme und den Spätkapitalismus erleichtert werden.

Diese Themen sind in Doujaks Werken allgegenwärtig. Aus diesem Grund war es wichtig, ein Buch zu veröffentlichen, das es mehreren Schriftsteller*innen, Theoretiker*innen und Dichter*innen aus verschiedenen Regionen ermöglicht, über die politischen und ästhetischen Strategien nachzudenken, die Doujak in den letzten dreißig Jahren angewandt hat. Die Publikation ist weder eine Monografie noch ein Katalog, sondern ein Mosaik von Texten, die im Dialog mit dem Werk von Ines Doujak stehen und sich mit brennenden und dringenden Themen befassen, wie etwa der Frage, wie wir uns zur Welt um uns herum und zueinander verhalten.

Mit Beiträgen von: John Barker • Maria Berrios • Alice Creischer • T. J. Demos • Danny Hayward • Patricia Highsmith • Matthew Hyland • Ernst Jandl • Pablo Lafuente • Pedro G. Romero • Grace Samboh • Klaus Speidel • Markus Wörgötter

Vorwort: What, How & for Whom / WHW

2024, veröffentlicht von Kunsthalle Wien und Sternberg Press

Herausgeberin: Ines Doujak

Design: martin faiss, marie gruber, &c.

Englisch
16 × 24 cm, 240 Seiten, 5 Farb- & 26 Schwarz-Weiß-Abbildungen + 41 lose Beilagen, Softcover
ISBN: 978-1-915609-32-8

Preis: € 24

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Österreich: € 4
EU und Schweiz: € 9
Welt: € 15

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Publikation
Publikation Katrina Daschner. BURN & GLOOM! GLOW & MOON!

BURN & GLOOM! GLOW & MOON! erscheint anlässlich der Einzelausstellung von Katrina Daschner in der Kunsthalle Wien 2022.

BURN & GLOOM! GLOW & MOON! in der Kunsthalle Wien war die bisher umfassendste Ausstellung der in Wien lebenden Künstlerin und Filmemacherin Katrina Daschner. Sie umfasste Werke von 1990 bis zur Gegenwart – Skulpturen, Textilien, Musik, Performance, Community-Arbeit und vor allem Film, der das Herzstück von Daschners künstlerischer Praxis bildet.

Addressing and performing the ways of being and nonbeing, Daschner’s multimedia, all-encompassing, powerful work is about becoming, making one feel less alone.
Hana Ostan Ožbolt

Glamorous Lesbians, Badass Queers, Flirtatious Sensual Plants and Swamps; it’s like having your abstract desires turn into images you can touch.
Denice Bourbon

The possibilities of queer form and life feel endless in Daschner’s work. Surfaces – of skin, jellyfish, water, hair, glitter, wool, bark – flow in and out of each other, assembling a body of work that simply leaves you in awe and always wanting more.
Hendrik Folkerts

Mit Beiträgen von: Övül Ö. Durmuşoğlu • Rike Frank • Amelia Groom • Tim Stüttgen

2023, veröffentlicht von Kunsthalle Wien und Sternberg Press

Herausgeberin: Övül Ö. Durmuşoğlu

Design: Daniela Bily / be the rhythm studio

Englisch
21 × 26 cm, 272 Seiten, 174 Farb-Abbildungen, Hardcover
ISBN: 978-1-915609-31-1

Preis: € 19

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Österreich: € 5
EU und Schweiz: € 15
Welt: € 22

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Publikation
Eine Ausstellung als Lernort
Download Eine Ausstellung als Lernort

Was hat das Tetris-Spiel mit Stadtplanung und dem Wiederaufbau einer Stadt zu tun? Und weißt du, wie man ein Fotobuch gestaltet? Die Antwort auf diese und andere Fragen findest du im Booklet Eine Ausstellung als Lernort. Das Booklet behandelt wichtige Themen und künstlerische Techniken der Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection und bietet dir Ideen für eigene künstlerische Aktivitäten, die sich entweder zuhause oder in der Schule umsetzen lassen. Schritt-für-Schritt wird dir erklärt, wie du dein Kunstwerk machst und was du dafür an Materialien brauchst.

Das Booklet versammelt Workshops, die von Studierenden des Instituts für das künstlerische Lehramt an der Akademie der bildenden Künste Wien in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle Akademie geht in die Schule (AgidS) konzipiert worden. Es richten sich an Kunstpädagog*innen und Eltern, die gemeinsam mit (ihren) Kindern künstlerische Aktivitäten umsetzen wollen. Ausgangspunkte der einzelnen Workshops waren sowohl künstlerische Techniken als auch ausgewählte künstlerische Positionen der Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection. Die internationale Gruppenausstellung beschäftigt sich mit der außergewöhnlichen Sammlung des Museums für Zeitgenössische Kunst (MoCA) Skopje, die aufgrund eines gewaltigen internationalen Akts der Solidarität entstand.

Inspiriert von den ausstellungsrelevanten Themen entwickelten die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung Eine Ausstellung als Lernort Unterrichtseinheiten, die sie mit Schüler*innen der Modularen Mittelstufe (MMS) Aspern (FMS) im mehrwöchigen Projektunterricht praxisnah ausprobierten. Als Resultat der Zusammenarbeit wurden die Arbeitsergebnisse der Schüler*innen im Juni 2023, als Ergänzung zur parallel gezeigten Hauptausstellung, in der Galerie der Kunsthalle Wien Museumsquartier präsentiert.

Ihr erhaltet das Booklet auf Deutsch kostenlos zum Download und in der Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection, die – wie alle unsere Ausstellungen – für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre kostenlos ist.

Die Kunsthalle Wien bietet für alle Ausstellungen kostenlose Angebote für Schulen an.

Publikation
Publikation Belinda Kazeem-Kamiński. H(a)untings / Heim-Suchungen

H(a)untings / Heim-Suchungen erscheint anlässlich der Einzelausstellung von Belinda Kazeem-Kamiński in der Kunsthalle Wien 2021/2022.

Hegemoniale Archive in Frage zu stellen und damit auch die Repräsentationen von Schwarzsein, die diese Räume beherbergen, bedeutet, um Verbindung, Stimme, Sprache und nicht zuletzt um Bilder zu kämpfen. Dies umso mehr in einer Zeit und in einem Kontext, in dem das Fortwirken einer kolonialen Vergangenheit abgetan wird. Belinda Kazeem-Kamiński – Künstlerin, Autorin und Rezipientin des Camera Austria Preises 2021 – befasst sich mit den Heim-Suchungen und dem Nachklang der kolonialen Vergangenheit Österreichs und schafft eine Bühne für das Was-wäre-wenn, während sie die Betrachter*innen mit der Gewalt des westlichen Blicks konfrontiert. Der Katalog der Künstlerin öffnet einen Raum für Schwarze diasporische künstlerische Praxen und stellt den Leser*innen eine Vielzahl von Stimmen vor – Künstler*innen, Denker*innen und Wissenschaftler*innen, denen sie in Gesprächen und in Gemeinschaft verbunden ist. Der Widerhall und die Nachwirkungen einer Vergangenheit, die immer noch andauert, werden hier als Effekte in der sogenannten „Gegenwart“ sichtbar.

Mit Beiträgen von: Sammy Baloji und Fiston Mwanza Mujila • Jeannette Ehlers • Anne Faucheret • Sasha Huber • Onyeka Igwe • Kapwani Kiwanga • Nicola Lauré al-Samarai • Christian Nyampeta • Christina Sharpe • the Unbound Collective

2023, veröffentlicht von Kunsthalle Wien und Sternberg Press

Herausgeberin: Belinda Kazeem-Kamiński

Design: Renate Höllwart

Englisch
17 × 22 cm, 160 Seiten, 96 Farb- und zwei Schwarz-Weiß-Abbildungen, Hardcover
ISBN: 978-1-915609-12-0

Preis: € 18

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Publikation
Publikation Ana Hoffner ex-Prvulovic*. Contemporary / Unconscious

Die Filme, Installationen, Performances und Texte von Ana Hoffner ex-Prvulovic* eröffnen eine ästhetische und politische Neudefinition von Geschlechterverhältnissen – insbesondere in den Bereichen Erinnerungs- und Identitätspolitik, die sowohl in die jüngste Zeitgeschichte, aber auch in die zeitgenössische Bildproduktion hineinwirken. Insbesondere konzentriert sie* sich in ihren* performativen Untersuchungen auf Momente von Queerness und non-alignment in kolonialen und faschistischen Machtregimen.

Die Publikation Contemporary / Unconscious dokumentiert erstmals das bisherige Werk der Künstlerin*, insbesondere werden ihre* wichtigsten bisherigen Projekte ins Buchformat übersetzt: Freud Film, Non-aligned Relatives, The Bacha Posh Project, Private View und Active Intolerance.

Texte von: Anne Faucheret • Ana Hoffner ex-Prvulovic* • Flavia Matei • Sónia Melo • Sara Reisman • Marlène Rigler

2023, veröffentlicht von Kunsthalle Wien und Sternberg Press

Herausgeberin: Ana Hoffner ex-Prvulovic*

Grafische Gestaltung: Till Gathmann

Englisch
24 × 30 cm, 120 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
ISBN: 978-1-915609-11-3

Preis: € 18

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Publikation
Publikation And if I devoted my life to one of its feathers?

Die Publikation And if I devoted my life to one of its feathers? Aesthetic Responses to Extraction, Accumulation, and Dispossession erscheint in Zusammenhang mit der gleichnamigen Gruppenausstellung, die die Kunsthalle Wien 2021 gemeinsam mit den Wiener Festwochen präsentierte. Der Band wurde vom Kurator der Ausstellung, Miguel A. López, herausgegeben.

Die schriftlichen Beiträge reflektieren – so wie die ausgestellten Werke – über die Logik der Ausbeutung, den rasenden Rohstoffabbau und die Umweltzerstörung als koloniales Erbe. Sie dekonstruieren westliche patriarchalische Modelle und anhaltende koloniale und rassistische Diskurse, erzählen die Geschichte Indigenen Überlebens angesichts des Völkermords an den Vorfahr*innen und feiern solidarische Begegnungen im Widerstand gegen Frauenfeindlichkeit, imperialistische Gewalt und staatliche Unterdrückung.

Mit einem Vorwort von What, How & for Whom / WHW und Christophe Slagmuylder.

Texte von: Marisol de la Cadena • Quishile Charan • Manuel Chavajay • Annalee Davis • Chto Delat • Jim Denomie • Denise Ferreira da Silva • Miguel A. López • Daniela Ortiz • Prabhakar Pachpute • Amanda Piña • Elizabeth A. Povinelli • Mia Eve Rollow (Zapantera Negra) • Naomi Rincón Gallardo • Victoria Santa Cruz • Olinda Silvano / Reshinjabe • Cecilia Vicuña

2022, veröffentlicht von Kunsthalle Wien und Sternberg Press

Herausgeber: Miguel A. López

Grafische Gestaltung: Dejan Kršić

Englisch
17 x 24 cm, 265 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, ein Poster als Beilage
ISBN: 978-3-95679-6371-1

Preis: € 16

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Österreich: € 4
EU und Schweiz: € 9
Welt: € 15

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Publikation
Mach dich (nicht) verückt!
Download Publikation Mach dich (nicht) verrückt!

Das Projekt Mach dich (nicht) verrückt! war eine Kooperation von OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung, Basis.Kultur.Wien – GO.FOR.CULTURE und der Kunsthalle Wien und fand im Rahmen der Reihe K3-PROJEKTE. Kulturvermittlungen mit Lehrlingen zwischen Dezember 2021 und Juni 2022 statt. Zwanzig Schüler*innen der Wiener Berufsschule Handel@Administration nahmen daran teil.

Die dazugehörige Workshopreihe wurde vom Vermittlungsteam der Kunsthalle Wien in Zusammenarbeit mit der Comiczeichnerin Viktoria Strehn entwickelt, die die Workshops gemeinsam mit den Vermittlern Wolfgang Brunner und Michael Simku gestaltete und durchführte.

Ausgehend von der Ausstellung Do Nothing, Feel Everything, die von November 2021 bis April 2022 in der Kunsthalle Wien Karlsplatz zu sehen war, haben wir uns mit dem Thema Wahnsinn befasst und damit auch über Formen des Bewusstseins, über Denksysteme und über Wege der Sinnproduktion zu sprechen versucht.

Der Fokus unseres Vermittlungsprojekts lag – ausgehend von den künstlerischen Positionen der Ausstellung – auf der Frage, inwieweit Wahnsinn nicht auch als Form von Wissen zu begreifen bzw. wie es uns möglich ist, unsere inneren Ausgesetztheiten produktiv machen zu können. Die Berufsschüler*innen wurden angeleitet, Avatare zu entwerfen, die dann in Bildgeschichten (Comics) auftraten und ihre Geschichte(en) erzählten. Das ermöglichte auch die Distanzierung von allzu persönlichen Stellungnahmen. Alle Geschichten wurden in der Publikation Mach dich (nicht) verrückt! versammelt.

Das gleichnamige Projekt war als Workshopreihe konzipiert und bestand aus drei dreistündigen Workshops sowie einem Ausstellungsbesuch und schloss mit einer Präsentation der Publikation in der Kunsthalle Wien Karlsplatz ab.

Die Publikation „Mach dich (nicht) verrückt!“ ist in der Kunsthalle Wien erhältlich bzw. kann hier heruntergeladen werden.

Lesen / Publikation
Österreichs kulturelles Erbe – Kollektiv Decolonizing in Vienna!
Download Broschüre Österreichs kulturelles Erbe

Die Broschüre Österreichs kulturelles Erbe des Kollektivs Decolonizing in Vienna! entstand im Rahmen der Ausstellung Space for Kids. Denk(dir)mal!, die sich im Herbst 2020 dem Thema Denkmäler und Erinnerungskultur widmete.

Die kostenlos im Shop der Kunsthalle Wien erhältliche Broschüre beinhaltet eine Sammlung von Texten des Kollektivs Decolonizing in Vienna! und Fotografien der Künstlerin Carla Bobadilla zu ausgewählten Denkmälern, Plätzen und Straßen in Wien. Sie sind als Reflexionsanstoß gedacht, um Perspektiven auf die Stadt zu gewinnen, die die Spuren vergangener Herrschaftsverhältnisse, insbesondere im Kontext einer Geschichte des Kolonialismus, sichtbar machen und diese mit aktuellen gesellschaftlichen Debatten rund um Interkulturalität, Geschlechtergerechtigkeit, Rassismus in Verbindung setzen.

Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und Erwachsene und  gibt zahlreiche Anregungen, über die Repräsentation von Macht und die Produktion von Alterität im öffentlichen Raum nachzudenken.

Weitere Informationen und Materialien zu anti-rassistischer, postkolonialer und dekolonialer Theorie und Praxis in Wien finden Sie hier.

Österreichs kulturelles Erbe wird von der Vermittlungsabteilung der Kunsthalle Wien herausgegeben.

Mit Texten von: Carla Bobadilla, Peter Haselmayer (Walter Ego), Marietta Mayrhofer-Deák, Gregor Seidl und Marcela Torres Heredia
Fotografien: Carla Bobadilla
Gestaltung: Rita Neulinger