
Führung in Österreichischer Gebärdensprache
Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Rajkamal Kahlon. Which Side Are You On?
Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Rajkamal Kahlon. Which Side Are You On?
Kuratorin Zdenka Badovinac führt auf Englisch durch die Ausstellung Sanja Iveković. Works of Heart (1974–2022) und zeigt Werke aus dem 50-jährigen Schaffen der Künstlerin, die sich mit Geschlechterfragen und politischen Themen auseinandersetzt.
Rajkamal Kahlon spricht auf Englisch über verschiedene Werke ihrer Ausstellung Which Side Are You On?. Die Künstlerin unterzieht kolonialen Bildern einer radikalen Veränderung, sodass ihre Subjekte, die von den Autor*innen und Fotograf*innen der Bücher der Kolonialzeit zu Kuriositäten gemacht wurden, ihre Individualität und Würde geltend machen können.
Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Sanja Iveković. Works of Heart (1974–2022).
Eine Umgebung der Sinne und der Sinnlichkeit: Katrina Daschner führt in ihre Einzelausstellung BURN & GLOOM! GLOW & MOON! Thousand Years of Troubled Genders ein. Sorgfältig von Gastkuratorin Övül Ö. Durmuşoğlu zusammengestellt, umfasst die Schau Werke von 1990 bis zur Gegenwart.
Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Widerständige Musen. Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre.
Statement von Nicole Fernández Ferrer, Direktorin des Centre Audiovisuel Simone de Beauvoir, im Rahmen der Ausstellung Widerständige Musen. Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre. Das Centre Audiovisuel Simone de Beauvoir wurde 1982 von Carole Roussopoulos, Delphine Seyrig und Ioana Wieder gegründet. Die feministischen Aktivistinnen richteten ihre Kameras auf die Bewahrung und Schaffung audiovisueller Dokumente über die Geschichte der Frauen, ihrer Rechte, ihren Kämpfe und ihrem Schaffen.
„Ich will Betrachter*innen dazu anregen, die Botschaften die durch Bilder konstruiert werden zu hinterfragen.“ Anna Spanlang
In ihrer Arbeit CEREAL / Soy Claudia, soy Esther y soy Teresa. Soy Ingrid, soy Fabiola y soy Valeria, zu sehen in der Ausstellung Handspells, verarbeitet Anna Spanlang Archivmaterial aus fast 11 Jahren. Sie sucht poetische Ästhetik in Alltagssituationen, die sie mit ihrem Mobiltelefon aufgezeichnet hat und schafft so Verbindungen zwischen Privatem und Öffentlichem.
In der Ausstellung Handspells zeigt Chin Tsao mehrere skulpturale Arbeiten sowie eine Videoinstallation und eine Fotografie. Die Skulpturen beziehen sich sowohl auf den Kontext der Chinoiserie als auch des Art Deco, Momente des kulturellen Austauschs zwischen Europa und dem Fernen Osten im 18. Jahrhundert. Mit ihrer Videoarbeit versucht die Künstlerin, eine neue Perspektive auf die komplexen Beziehungen zwischen Technologie, Kultur, Wirtschaft und dem Körper zu finden, die unsere heutige Techno-Kultur ausmachen.
„Meine Arbeiten enstehen aus Naturbeobachtungen und mythologischen Erzählungen – aus Erklärungsversuchen zu unserer Welt.“ Nora Severios
Gesponnen aus tierischen und pflanzlichen Fasern, aus Flachs, Angorakanninchenwolle, Bananenfaser, Maulbeerseide und, und, und: Nora Severios gibt Einblick in ihre Arbeiten, Arbeitsweisen und in das Verhältnis von Mensch, (Wild-)Tier und Domestizierungsprozesse.
Eva Böhm und Wolfgang Brunner führen durch die Ausstellung Do Nothing, Feel Everything. Der Ausstellungstitel ist einer Tamponwerbung entlehnt, mit dem Unterschied, dass der Original-Slogan lautet: „Do Everything. Feel Nothing.“ Dieses Versprechen von Empfindungslosigkeit ist mehr als symptomatisch für unsere Zeit.
Was braucht es, damit wir verarbeiten können was um uns passiert, sich beruhigt und vielleicht weiterzuentwickeln? Laura Amann führt durch die Ausstellung Do Nothing, Feel Everything und stellt Werke von Künstler*innen wie Tony Cokes, Patricia Domínguez, Shana Moulton und mehr vor.
Mit seinen Arbeiten will Jojo Gronostay Fragen über Hierarchien (zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden sowie zwischen „hoher“ und angewandter Kunst), Identität (seine eigene und kollektive), Macht und Wert aufwerfen. Im Video stellt der Künstler seine in der Gruppenschau Handspells. Preis der Kunsthalle Wien 2021 ausgestellten Werke vor.
Aziza Harmel führt durch die Ausstellung Do Nothing, Feel Everything, zu sehen in der Kunsthalle Wien Karlsplatz. Die Kuratorin stellt dabei Arbeiten von Yesmine Ben Khelil, Niklas Lichti, Tom Seidmann Freud, Stanislava Kovalcikova, Sophie Carapetian und Jakob Jakobsen sowie Rahima Gambo vor.
Ausgehend von Unterrichtseinheiten in der Ausstellung Ines Doujak. Geistervölker haben sich Studierende des Studiengangs Master of Arts Education an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien auf eine assoziative Gedankenreise durch die Ausstellung gemacht. Der daraus entstandene Videoclip ist eine audiovisuelle Collage aus musikalischen und performativen Interventionen, die in der Auseinandersetzung mit Ines Doujaks Arbeiten entstanden sind.
In der letzten Folge von Is the emperor naked? Contemporary art for skeptics spricht Klaus Speidel über seine Herangehensweise an zeitgenössische Kunstausstellungen und allgemein über Kunstverständnis im Wandel der Zeit.
Klaus Speidel, Autor der Texte des Ausstellungsguides zu Ines Doujak. Geistervölker, erklärt in der fünften Episode der Webserie Is the emperor naked? Contemporary art for skeptics seine Herangehensweise an das Schreiben über Kunst und welche Rolle die Intention der*die Künstler*in dabei spielt.
Klaus Speidel spricht anhand der Skulptur Bauhütte (Monumentale Instabilität) (2018) von Ines Doujak über das Verhältnis von Material und Kunstwerk.
In der dritten Folge der Webserie Is the emperor naked? Contemporary art for skeptics spricht Klaus Speidel über den Kunstmarkt und wie Preise und Wert von (Kunst-)Werken bestimmt werden.
In der zweiten Folge der Webserie Is the emperor naked? Contemporary art for skeptics widmet sich Klaus Speidel der Werkserie Boutique (2012 – laufend) von Ines Doujak und zeigt auf, inwiefern die Textilien und Objekte mehr sind als Kunstwerke, die vorgeben, Kleidung zu sein.
Stehen Sie zeitgenössischer Kunst skeptisch gegenüber, finden Sie sie schwierig zu verstehen oder kennen Sie Leute, die das tun? Dann ist diese Webserie genau das Richtige für Sie. Der Philosoph, Kunstkritiker und Kurator Klaus Speidel erklärt nicht nur das Werk von Ines Doujak, zu sehen in ihrer Ausstellung Geistervölker, sondern spricht auch offen über Schwierigkeiten und Kritik.
„Ich wollte den Essay auf den Boden bringen – sozusagen als Gegengewicht zur Abgehobenheit der darin dargestellten Visionen.“ Ho Rui An über The Long Boom.
Der Künstler Ho Rui An präsentiert zwei Werke, die in seiner Einzelausstellung The Ends of a Long Boom in der Kunsthalle Wien Karlsplatz zu sehen sind.
„Ein Denkmal der Fürsorge und Solidarität.“ Miguel A. López
Kurator Miguel A. López stellt zwei Arbeiten von Cecilia Vicuña vor: Die Collage Árbol de manos [Tree of Hands], 1974, sowie eine monumentale Installation aus gefärbter Wolle, Burnt Quipu, 2018.
Am Rande der Ausstellungseröffnung von And if I devoted my life to one of its feathers? hatten wir die Möglichkeit, mit Mitgliedern der Kollektive Chto Delat und Zapantera Negra über soziale Bewegungen und die Dringlichkeit des aktuellen politischen Moments zu sprechen. Die Verbindung von Kunst und politischen Bewegungen sowie das Engagement für politische Solidarität ist Teil beider künstlerischen Praxen.
Laura Amann spricht mit den Künstlerinnen Amanda Piña und Anna Witt unter anderem über die Notwendigkeit, eingeschriebene koloniale Wertvorstellungen zu überwinden und über die Verbindung von ästhetischem und modernem kolonialem Diskurs und Narrativ.
Imayna Caceres führt durch And if I devoted my life to one of its feathers?. Die Künstlerin, Autorin und Forscherin interessiert sich für die Schaffung von Gemeinschaften in mehr als menschlichen Welten und setzt sich mit Formen von Wissen auseinander, die über Modernität und westliches Wissen hinausgehen.
Zbyněk Baladrán, Laďa Gažiová und František Nistor führen euch durch die Ausstellung Manuš heißt Mensch. Sie sind Teil des Averklub Collective, einer lose organisierten Gruppe von Künstlern, Theoretikern und Aktivisten, dessen Kern aus mehreren Bewohnern von Chanov, das als die größte Roma-Siedlung in der Tschechischen Republik gilt, besteht.
Das Kollektiv Chto Delat [Was tun?] präsentiert ihre Beiträge zu And if I devoted my life to one of its feathers?: Eine aus textilem Material gefertigte Landkarte sowie einen Film, die auf Begegnungen des Kollektivs mit der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung während eines Besuchs im mexikanischen Bundesstaats Chiapas beruhen.
Am 23. und 24. April fand das Symposium Sharing and Responding in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien im Rahmen unserer Ausstellung Cybernetics of the Poor statt. An zwei Tagen und in vier Panels wurde über kybernetische Strukturen in Sprache und Kunst, Planung und Überwachung diskutiert. Konzept: Ana de Almeida, Anke Dyes, Nina Kerschbaumer und Inka Meißner.