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Marina Pinsky – Genossin Sonne

Marina Pinsky untersucht, wie Bilder als materielle, räumliche und ideologische Weltmodelle interpretiert werden können. Das in der Ausstellung Genossin Sonne präsentierte Werk July 15th, 2015 lässt sich als eine Verkörperung von Zeit verstehen.

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Huda Takriti – In the promise of the rising sun

Die Ausstellung Genossin Sonne dehnt sich durch eine Installation von Huda Takriti in der Brunnenpassage in den Außenraum aus. Die neue Auftragsarbeit hebt die Bedeutung von Frauen hervor, die gegen unterdrückerische Regime und um Freiheit für sich selbst und die Gesellschaft kämpfen.

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Oscar Murillo – JAZZ.

In der Ausstellung JAZZ. hängen Oscar Murillos großformatige schwarze Leinwände von der Decke herab und bilden eine fast labyrinthische Struktur; so formen sie behutsam den Raum und erlauben intime Begegnungen mit seinen abstrakten Malereien.

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Rene Matić – JAZZ.

Rene Matićs Beiträge zur Ausstellung JAZZ. nehmen die Reaktion und „Empörung“ Wiens auf Josephine Bakers Auftritt in der Stadt im Jahr 1928 zum Ausgangspunkt.

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Claudia Lomoschitz – Darker, Lighter, Puffy, Flat

Claudia Lomoschitz erkundet in ihren Arbeiten mit Video, archivarischem Bildmaterial, Performance und Text queer-feministische und kollektive Praktiken. Für unsere Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat entwickelte sie die Videoarbeit LACTANS, die sich mit kunsthistorischen Darstellungen des Stillens befasst.

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Dorottya Vékony – Darker, Lighter, Puffy, Flat

Dorottya Vékony zeigt in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat eine Collage aus Körpern und thematisiert gesellschaftlich unerwünschte und bewusst ignorierte Aspekte wie Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten und Abtreibung.

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Kuratorinnenführung mit Andrea Popelka

Kuratorin Andrea Popelka führt durch die Ausstellung Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman. Ancestral Clouds Ancestral Claims. Der Film im Zentrum der Ausstellung beschäftigt sich mit dem Fortbestehen europäisch kolonialer Verhältnisse zur Welt anhand der Geschichte des Neoliberalismus.

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Kuratorinnenführung mit Laura Amann

Kuratorin Laura Amann führt durch die Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat. Die Gruppenausstellung stellt die Frage, warum wir immer noch so besessen, empört und schockiert vom Anblick nackter Brüste sind und befasst sich mit verschiedener Darstellungen von Brüsten in der Kunstgeschichte, aber auch aktuell relevanten Themen.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die Gruppenausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat, die sich mit Brüsten in gesellschaftlichen Diskursen und kunsthistorischen Darstellungen auseinandersetzt.

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Mariya Vasilyeva – Darker, Lighter, Puffy, Flat

Mariya Vasilyeva befragt in ihren digitalen Collagen, Videoinstallationen und Performances Identitätsmuster und Machtstrukturen. Als Ausdrucksmittel macht sie häufig ihren eigenen Körper zum Gegenstand digitaler Bildmanipulationen – so auch in ihrer Videoinstallation ALTAR 2.0 in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat.

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Toni Schmale – Darker, Lighter, Puffy, Flat

Toni Schmales Skulpturen aus Stahl, Beton oder Gummi erinnern oft an Trainings- oder Fitnessgeräte – so auch die zwei Arbeiten in der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat. Sie sind jedoch nicht funktionstüchtig und können als Kritik an den bestehenden Kräfteverhältnissen beim Bodybuilding sowie an Vorstellungen vom perfekten Körper verstanden werden.

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Marianne Vlaschits – Darker, Lighter, Puffy, Flat

In ihren Arbeiten verwischt Marianne Vlaschits die Grenzen zwischen dem Menschlichen und dem Kosmischen und wirft damit drängende Fragen über unsere Beziehung zur Umwelt und unsere Rolle bei der Bewältigung der ökologischen Krisen unserer Zeit auf. In der Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat zeigt sie eine Malerei einer imaginären, fernen Welt.

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Maja Smrekar – Darker, Lighter, Puffy, Flat

Die Künsterin Maja Smrekar fordert feststehende Auffassungen zu Sozialstrukturen, Häuslichkeit, Anthropozentrismus, Familie und Mutterschaft heraus, während sie über Möglichkeiten des Zusammenlebens von Menschen und nichtmenschlichen Lebewesen nachdenkt. Für unsere Ausstellung Darker, Lighter, Puffy, Flat hat sie eine ortsspezifische Installation geschaffen.

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Mira Gakjina – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

Mira Gakjina ist die Direktorin des Museums für Zeitgenössische Kunst (MoCA) Skopje, das durch einen großen Akt internationaler Solidarität entstand. 1963 wurde Skopje von einem Erdbeben massiv zerstört, viele Künstler*innen spendeten Werke und die Skopje Solidarity Collection wuchs schnell an.

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Elfie Semotan – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection Copy

Für die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection hat Elfie Semotan den einzigartigen Charakter von Skopje in einer Fotoserie festgehalten. Ihre Bilder porträtieren die kulturelle Vielfalt Skopjes – vom osmanischen Alten Basar über den modernistischen Wiederaufbau der Stadt nach dem Erdbeben von 1963 bis hin zum kruden Versuch, Skopje im Zuge des Projekts Skopje 2014 als klassizistische Stadt wiederaufzubauen, die sie nie war.

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Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman. Ancestral Clouds Ancestral Claims

Die Künstler*innen Arjuna Neuman und Denise Ferreira da Silva sprechen über ihre Ausstellung und gleichnamigen Film Ancestral Clouds Ancestral Claims. Ihre Arbeit durchläuft verschiedene Zeiten und Orte und verknüpft diese miteinander, um die planetarische Reichweite und die historische Tiefendimension dringlicher geopolitischer Fragen aufzuzeigen.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die großangelegte Gruppenausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection.

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Siniša Ilić – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

In seiner Rauminstallation Filigran schlägt Siniša Ilić eine neue Lesart der Stadt Skopje vor. Seine Arbeit verbindet acht abstrakte skulpturale Objekte aus der Sammlung des MoCA Skopje mit eigenen Zeichnungen, Collagen und Bewegtbildmaterial, die er auf unterschiedlich hohen Podesten platziert.

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Künstler*innengespräch mit Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman

Lama El Khatib und Sam Nimmrichter sprechen mit den Künstler*innen Denise Ferreira da Silva & Arjuna Neuman über ihre Ausstellung und gleichnamigen Film Ancestral Clouds Ancestral Claims. Neuman und Ferreira da Silva entkräften die von der europäischen kolonialen Moderne geprägten Denk- und Beziehungsweisen (zur Erde) wie die Abstraktion, das universale Ich, Besitz und Extraktion und die lineare Geschichtsschreibung.

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Gülsün Karamustafa – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

Gülsün Karamustafa zeigt ihr Gemälde Window und die skulpturale Installation The Monument and the Child gemeinsam mit einer Sammlung von Werken aus dem MoCA Skopje, die alle aus einer privaten Schenkung stammen und in einem imaginären Familienzimmer präsentiert werden. Im Video verrät sie euch, warum sie gerade diese Werke auswählte.

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Yane Calovski & Hristina Ivanoska – No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection

In ihrer Rauminstallation All Things Flowing [Alle Dinge fließen] schlagen Yane Calovski & Hristina Ivanoska eine andere Sichtweise auf die Geschichte des MoCA Skopje vor. Sie beschäftigten sich mit den Architekturentwürfen des Museumsbaus und entwickelten eine motorisierte skulpturale Installation und ein großformatiges typografisches Wandbild im Dialog mit den Werken zweier mazedonischer Künstler*innen aus der Sammlung des MoCA Skopje: dem Maler Dushan Perchinkov und der Bildhauerin Aneta Svetieva.

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Alexandru Cosarca – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Alexandru Cosarca ist ein unermüdlicher Akteur der Wiener Performance-Szene, der unter anderem 2017 das kollektive Format WERISTdICHTER? initiierte. Als Gastgeber bringt er Künstler*innen zusammen, um in freudvoller, aber damit nicht weniger politischer Weise Queerness, Geschlechterrollen, Ausschlüsse und Sehnsüchte zu verhandeln.

Sein Merchandising-Stand in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 überträgt das Community-Building in den Ausstellungsraum und ist eine Hommage an die 106 mitwirkenden Künstler*innen der letzten Jahre.

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Gleb Amankulov – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Gleb Amankulov zeigt in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 eine Serie temporärer Assemblagen, die auf die prekären Bedingungen der Kunstproduktion verweisen. In intensiver Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ausstellungsort fertigt er Objekte aus gefundenen und weiterverarbeiteten Elementen, die nach ihrer vorübergehenden Ausstellung wieder auf den Markt oder zu ihren jeweiligen Besitzer*innen zurückkehren, um ihre Existenz als Haushaltsgegenstände fortzusetzen.

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Julius Pristauz – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Für die Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 erarbeitete Julius Pristauz gemeinsam mit dem Architekten Muamer Osmanovic die Ausstellungsgestaltung. Er zeigt die Skulptur bad light (piercing), die Teil seiner Diplomarbeit war, die Fotografie a stage without the performer (01) und die Performance between floors mit Cæcilie Heldt Rønnow. Im Rahmen verschiedenster Medien und Formate setzt sich Pristauz immer wieder mit der Konstruktion von Identitäten sowie den Reibungsflächen zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten auseinander.

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Laure Prouvost. Ohmmm age Oma je ohomma mama

Laure Prouvost spricht über die Hommage an die Omas und ihre multimediale Installation. Gemeinsam mit Sam Belinfante (Licht- und Sounddesigner der Ausstellung) entwickelte sie eine Performance, bei der Sopranistin Patricia Auchterlonie beteilitgt war. Ihre kollaborative Praxis zeigt sich auch im Video, zu dem sie beide einlud.

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Führung in Österreichischer Gebärdensprache

Gebärdensprachdolmetscherin Eva Böhm und Kunstvermittler Martin Walkner führen durch die Multi-Media-Installation von Laure Prouvost.

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Tijana Lazović – Preis der Kunsthalle Wien 2022

Tijana Lazović Filme in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 erzählen in berührender Weise vom Tod eines Freundes. Sans Soleil lässt die Erinnerungen durch ein persönliches Archiv und Fundstücke aus dem Internet weiterleben, während Soleil das abstrakte Gegenstück mit beschädigtem Filmmaterial bildet.

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Ramiro Wong – Preis der Kunsthalle Wien 2022

Ramiro Wongs Installation in der Ausstellung Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022 markiert einen performativen Raum, der eine der frühesten Kindheitserinnerungen des Künstlers an den bewaffneten Binnenkonflikt Perus im Jahr 1989 heraufbeschwört. Wong studierte an der Universität für angewandte Kunst in der Klasse transart bei Nita Tandon.

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Juliana Lindenhofer – Unfreezing the Scene. Preis der Kunsthalle Wien 2022

Juliana Lindenhofer spricht in der Ausstellung über ihre Skulpturen, die aus Kunststoffen und industriellen Wachsen bestehen. Sie hält ihre Idee in einer ersten Skizze fest und zieht sich dann zurück, um Raum für chemische Reaktionen zu schaffen.

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Trailer Ancestral Clouds Ancestral Claims

Im Zentrum der Ausstellung des Künstler*innenduos Denise Ferreira da Silva und Arjuna Neuman steht die Koproduktion und Präsentation einer neuen filmischen Arbeit: Ancestral Clouds Ancestral Claims. Der Film wurde teils in der Atacama-Wüste gedreht, dem Ort mit der klarsten und trockensten Luft der Erde; das dortige weltweit größte Radioteleskop dient der Himmelsbeobachtung. Vor diesem Hintergrund ergründet der Film ein alternatives Erfahren der Welt, das nicht vornehmlich sieht, überblickt und aufklärt, sondern von anderen Sinnen und Praktiken geleitet ist.