Auf ihrer Reise in die Ostmark lüften die Berliner Experimentalmusiker ihre Röckchen. Da kommt Musik heraus.
Besetzung:
Kraßnix: Gesang aus Breckenheim
MichiMachine: Keyboards aus Erlenbach
HendrickHendrix: Gitarre aus Rahlstedt
Gegründet: Dezember 2004, in Berlin.
Stil: AvAUPoRo – Avantgarde Urban Pop Rock
Bio:
Aus dem Duo „Herzschläger mit E-Orgel“, welches sich anläßlich der Eröffnung eines Berliner Kulturvereins gründete, formierte sich das Trio „BDM – Band deutscher Mädels“. Zunächst mit extravanganten Cover-Versionen unterwegs, fanden die drei schnell ihren eigenen Stil: AvAuPoRo. Ob bei der Eröffnung von Kulturvereinen, zugunsten einer Berliner Kinderstiftung, auf der Berlinale oder in der Berliner Akademie
der Künste: BDM suchten und fanden den Weg aus dem Probenraum (die Kreuzberger Wohnung eines der Bandmitglieder) auf die Bühnen Deutschlands.
Dabei setzen BDM sich keine Grenzen: Der Gesang kommt auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch, das Keyboard erklingt mal als Piano, mal als 5 Euro Synthi und die Gitarre ordnet sich im Sound irgendwo zwischen Hard Rock und Country ein.
Konzeptionell läßt sich BDM durch die unterschiedlichen Lokationen und Anläße inspirieren. Mal als Reinigungskräfte einer Jugendherberge oder „Perlen vor die Säue werfend“ bei einer Berlin-Mitte Veranstaltung. Letztgenannte Veranstaltung inspirierte dann auch gleich zum Text des Songs „Mitte ist wie Hitler“.
Prägnantes Stilmittel ist das Einbinden eigener Texte in bekannte Songs:
So wird zu „Where’s my mind“ von den Pixies zu „Wo ist mein Geld“, eine gnadenlose Abrechnung mit dem Berliner Finanzhaushalt.
Und Rudolf „Mosi“ Moshammer findet bei „Crimson and Clover“ (Mosi du fehlst mir) seine verdiente Ruhe.
Hauptdarstellerin ist allerdings „Bdemma“, das vierte Bandmitglied. Das Geheimnis um sie lüften BDM im project space.