Universität für Angewandte Kunst, Visuelle Mediengestaltung (o. Univ.-Prof. Peter Weibel)
„In der jungen Medienkunst setzt sich mehr und mehr eine künstlerische Produktionsweise durch, in der die Gestaltungshoheit vom Menschen auf Maschine und Algorithmus übertragen wird. Dabei zeigt sich, dass die
Deterministik der Maschine im Moment ihres Zusammenbruchs durchaus zur „Kreativität“ fähig scheint. Diese Epiphanie der Maschine bewusst als Gestaltungsprinzip zu nutzen und damit zu experimentieren, ist allen ausgestellten Arbeiten gemeinsam.“
Eine Gruppe von jungen MedienkünstlerInnen der Universität für angewandte Kunst Wien/Institut für Medienkunst/Klasse Peter Weibl stellen erstmalig ihre Arbeiten gemeinsam aus. Im Rahmen dieser Ausstellung kann der Nachwuchs der Wiener Medienkunst sich schon früh in deren meist kurzen künstlerischen Lebenslauf der kritischen Öffentlichkeit stellen. Die Ausstellung „bildbruch“, die von Thomas Exner als Start einer regelmäßig wiederkehrenden Präsentationsschiene für junge Künstler der Angewandten konzipiert wurde, soll nicht nur die neuesten und „frischen“ Medienkonzepte fördern, sondern vor allem Akzente für die Szene der Wiener Medienkunst setzen.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Emanuel Andel + Christian Gützer
cntrcpy™ [sprich: „countercopy TM“] (unplugger.jpg)
Ruth Brozek
Ella Esque
Simon Häfele
Christoph Höschele
Korinna Lindinger + Julia Rosenberger (bigI.jpg)
Shusha Niederberger
Georg Novony (videovolumes.jpg)
Niki Passath
Öffnungszeiten:
24. Juni: Vernissage 20 Uhr
25./26. Juni: 16-24 Uhr
27. Juni: 13-19 Uhr