Die surrealistischen Meisterwerke Salvador Dalís werden weltweit verehrt für ihre exzentrischen Metaphern. Weit weniger bekannt sind seine faszinierenden Schriften, die mit ungeschliffener Verve den menschlichen Körper und die Sexualität beschwören. Die Pariser Kunstkritikerin Catherine Millet hat sich jahrelang mit dem Schreiben und Schaffen Dalís auseinandergesetzt und entwirft in ihrem Buch eine ganz persönliche Interpretation seiner selbstreflexiven Essays.
Dieses Schlüsselwerk erläutert den Einfluss Dalís auf andere Künstler seiner Zeit und gibt neue Einblicke in den visuellen Erfindungsreichtum, den Narzissmus und die Beklemmungen des berühmtesten und wohl auch berüchtigtsten Surrrealisten. Illustriert ist das Buch mit vielen raren Fotografien sowie mit Werken von Dalí und anderen, die Millets Thesen unterstreichen.
Übersetzt von Viviani, Annalisa, Verlag: Scheidegger & Spiess