Die Kunsthalle Wien freut sich, die erste Einzelausstellung der belgischen Künstler Jos de Gruyter und Harald Thys in Österreich zu präsentieren.
Seit den 1980er Jahren arbeiten die beiden Künstler zusammen und haben ein eigenwilliges, Filme, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien und Performances umfassendes Werk entwickelt. Die Banalität des Alltäglichen und eine tief reichende Entfremdung gehen dabei einher und finden in rigoros reduzierten, in der Wiederholung die Sinnhaftigkeit des Gezeigten infrage stellenden Szenarien ihren Ausdruck.
Für die Kunsthalle Wien haben de Gruyter und Thys eine Ausstellung entwickelt, die hermetisch und einladend zugleich erscheint. Rasterförmig arrangierte Stellwände präsentieren Hunderte von Bleistiftzeichnungen, die ein enzyklopädisch anmutendes Repertoire von Motiven entfalten. Es sind Bilder von „allem und nichts“, von Gegenständen und Alltagsszenen, Gebäuden und Zeitungsbildern.
In Kooperation mit dem Museum van Hedendaagse Kunst / M HKA, Antwerpen
19 Uhr: Einführung von Lucas Gehrmann und Nicolaus Schafhausen
20 Uhr / 21 Uhr: Der Chor im Hemd singt das eigens für die Ausstellung von Erik Thys komponierte Vokalstück Das Wunder des Lebens.
Die Künstler sind anwesend.