„Die Dinge spielen total verrückt“

Kinderprogramm
7/2 2005 — 11/2 2005 14 Uhr
Museumsquartier / Halle1

Ferienspiel in der Ausstellung „Skulptur. Prekärer Realismus zwischen Melancholie und Komik“: 7., 8., 10., und 11. Februar 2005, jeweils 14 Uhr bis 16.30 Uhr.

Jeder kennt die Handlungsanweisung: „Skulpturen bitte nicht berühren“. Aber was wäre, wenn man sie essen könnte? Was würden sie sagen, wenn sie sprechen könnten? Und: Darf man sie füttern?
Nicht nur Plastilin lässt sich formen, auch aus ganz gewöhnlichen Gegenständen können komische und traurige, klitzekleine und riesengroße Dinge entstehen. Es kommt nur auf die Kombination an!

Der Schwerpunkt des Ferienspiels ist der phantasievolle Umgang mit Alltagsgegenständen in der zeitgenössischen Skulptur. Die Skulpturen von heute sind ohne die Mitwirkung der BetrachterInnen nicht vollständig – sie sprechen eine eigene Sprache, werfen Fragen auf und verlangen auch Mitwirkung. Im Mittelpunkt steht das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, durch deren Formgebung sich neue und ungewöhnliche Geschichten entwickeln. Wie bei Skulpturen der Sockel ein Bestandteil der musealen Präsentation ist, wird auch im Rahmen des Ferienspiels der Sockel zum Schauplatz und zur Bühne der Geschichten und Gebilde der Kinder.