Die „österreichische“ nationalsozialistische Ästhetik

Veranstaltung
15/10 2003 19 Uhr
Karlsplatz

Hat man bis jetzt in der Auseinandersetzung mit der „österreichischen“ Kunst im Nationalsozialismus in erster Linie institutionengeschichtlich gearbeitet, so soll es nun zum ersten Mal darum gehen, anhand der Auseinandersetzung mit den verschiedenen Kunstformen zwischen 1938 und 1945 die Ästhetik der künstlerischen Produktion (über die bildenden Künste hinaus) in Österreich zu erforschen. Die künstlerische Machart, die ästhetischen Spezifika von Literatur, Musik, Theater, Film, Architektur und Kunst in der „Ostmark“ und der „österreichische“ Sonderweg innerhalb der nationalsozialistischen Ästhetik sowie Kontinuitäten bis in die fünfziger Jahre werden untersucht.

Begrüßung:
Dr. Gerald Bast (Rektor der Universität für Angewandte Kunst)

Zum Buch:
Dr. Ilija Dürhammer & Dr. Pia Janke (Die Herausgeber)

Round table mit AutorInnen des Buches