Amalia Ulmans (*1989) künstlerische Praxis ist eine Mischung aus Malerei, Skulptur, Phone Apps und Skype Vorlesungen. Sie interessiert sich für Formen der Selbstrepräsentation im Zeitalter von Social Media und Photoshop und die damit verbundenen Blickstrategien. Ihr Blick auf heutige Bilder von Weiblichkeit wirkt scheinbar affirmativ, ist aber von einer kritischen Hinterfragung adaptierter Ideale geprägt.
Das Seminar findet in englischer Sprache statt.
Die Seminare der Kunsthalle Wien bieten eine intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und damit verbundenen Themen und Fragestellungen. Sie entstehen in enger Zusammenarbeit mit Künstler/innen, die an den Ausstellungen der Kunsthalle Wien beteiligt sind, und anderen Expert/innen auf dem Gebiet der Gegenwartskunst. Theorie und Praxis, Analyse und eigenständiges Umsetzen eigener Ideen stehen bei den jeweils mehrtägigen Veranstaltungen gleichwertig nebeneinander. Die Zahl der Teilnehmer/innen ist auf maximal 15 begrenzt.
Anmeldung unter vermittlung@kunsthallewien.at.