Glasmeier (Kunsthistoriker, Kurator der Ausstellung)
Vortrag
Ausgehend von Albrecht Dürers „Marter der Zehntausend“ im Kunsthistorischen Museum Wien werden am Beispiel von Caravaggio, Artemisia Genitleschi, Fragen nach der Darstellung von Gewalt in der Kunst gestellt. Die Darstellung von Grausamkeit wird konfrontiert mit einigen Strategien moderner Künstler wie Lucio Fontana oder Chris Burden, welche die mörderischen Waffen nicht mehr abbilden, sondern zur Kunstproduktion selbst benutzen.
19 Uhr „zwei 2“
Eine Aktion von Nike Hinsberg, Ulrike Kampmann. Andreas Kempe, Anke Zeißig Leitung: Ulrike Grossarth (Künstlerin der Ausstellung)
In der Aktion geht es um Handlungssequenzen, die um die Begriffe Analogie, Gleichung, Äquivalent, Symmetrie und Wiederholung kreisen.