Antarktika – die Vergletscherung einer Gesellschaft
Die Antarktis als konzentriertes Bild der vergletscherten Gesellschaft beschrieb der Regisseur Michelangelo Antonioni in den 1960er-Jahren in einer Skizze zu einem nie realisierten Film. Wenn in diesem Zusammenhang von Entfremdung die Rede ist, handelt es sich um eine paradoxe Kategorie: einen Zustand des gleichzeitigen Beteiligt- und Unbeteiligtseins. Die Ausstellung „Antarktika“ denkt diese Konfiguration weiter und versammelt insbesondere jüngere Positionen der Gegenwartskunst mit faszinierenden Foto- und Videoarbeiten zwischen Dokumentation und Performance.
15 Uhr: Entfremdung 4.0 – Fluide Individuen, Führung
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