Heba Y. Amin: Female Subjectivities and Technological Dystopias

Vortrag
7/5 2019 19 Uhr
Museumsquartier

Die ägyptische Künstlerin Heba Y. Amin gründet ihre künstlerische Arbeit in einer umfangreichen Forschung, die sich mit der Konvergenz von Politik, Technologie und Architektur befasst. Techno-utopische Ideen, wie sie sich in den Mechanismen kolonialer Soft-Power manifestieren, stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Ausgehend von der Vorstellung, dass Landschaft ein Ausdruck beherrschender politischer Macht ist, sucht Heba Y. Amin nach Taktiken der Subversion und anderen Techniken, bestehende Systeme zu unterminieren und historische Narrative über eine kritische räumliche Praxis zu reflektieren. Amin lehrt am Bard College Berlin, promovierte an der Freien Universität Berlin im Fach Kunstgeschichte und ist aktuell Field of Vision-Stipendiatin in New York. Sie ist Mitbegründerin des Black Athena Collective, Kuratorin visueller Kunst für die Zeitschrift MIZNA (USA) und Co-Kuratorin des zweijährlichen Residency-Programm DEFAULT der Ramdom Association (IT). Darüber hinaus ist Amin einer der Künstler, die das subversive Graffiti am Set der Fernsehserie „Homeland“ gestaltet hat, das weltweites Medieninteresse fand. Amin lebt in Berlin.

Vortrag im Rahmen von BITTE SEIEN SIE ACHTSAM. ANDERE BRAUCHEN IHREN KARLSPLATZ VIELLEICHT NOTWENDIGER entwickelt und realisiert von dem Studio for Conceptual Art [Post-Conceptual Art Practices] der Akademie für bildende Künste Wien. Mehr…

Eintritt EUR 2