Studierende des Instituts angewandtes Theater untersuchen in ihrer speziell für den gläsernen Pavillon der Kunsthalle Wien entwickelten Performance, wie die Wahrnehmung von aktueller Kunst durch die kuratorische Praxis und Kunstvermittlung – Ausschreibung, Auswahl, Dramaturgie und Inszenierung – gelenkt wird.
Am Beispiel des „Kunstplatzes Karlsplatz“ mit seinen sichtbaren kulturgeschichtlichen Koordinaten „Café Museum“, „Sezession“ und „Naschmarkt“ wird das Publikum in einem szenischen Parcours an einem interaktiven Diskurs darüber teilnehmen, wie die Wahrnehmungen des Kunst-Raums, des Stadt-Raums und des Biografie-Raums sich beeinflussen.
Claudia Bühlmann und Friedhelm Roth-Lange mit Studierenden des Instituts angewandtes Theater
Das „Institut angewandtes Theater“ (IFANT) vermittelt in berufsbegleitenden Lehrgängen theaterpädagogische Praxis und Theorie sowie Anleitungs- und Vermittlungskompetenz. Die Ausbildung hat einen künstlerischen Schwerpunkt und fördert die Studierenden darin, selbst auf der Bühne aktiv zu werden. Sie erarbeiten gemeinsam mit professioneller Regie mehrere Produktionen, die öffentlich performt werden. In den letzten Jahren haben sich dabei das Theatermuseum und der Dschungel Wien als Kooperationspartner und Spielorte bewährt.
www.ifant.at
Eintritt EUR 2
Mit Ausstellungsticket oder Jahresticket gratis
Hosted by
Fünf Kulturinitiativen wurden eingeladen, je einen Abend in der Kunsthalle Wien Karlsplatz zu gestalten. Die Veranstaltungsreihe Hosted by erörtert unterschiedlichste Diskurse und Methoden, die das künstlerische Geschehen dieser Stadt sowohl kritisch befragen als auch exzessiv feiern.