Eine Ausstellung der Kunsthalle Wien im Rahmen der VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2019.
Die Ausstellung Hysterical Mining untersucht die materiellen Welten, die wir durch Technologie erzeugen, und die Rolle der Technologie in der Ausbildung lokaler und globaler Konfigurationen von Macht, Identitäten und Lebensweisen. Sie knüpft an radikal-feministische und öko-feministische Theorien von den 1970ern bis zur Gegenwart an, die die Koppelung neuer Technologien und technischer Wissenschaften an patriarchalische Vorstellungen kritisiert und revidiert haben.
Die Agenda von Hysterical Mining ist intellektuell und politisch zugleich. In ihren Arbeiten thematisieren die Künstler/innen der Ausstellung Formen von Wissen, Fähigkeiten und Körperpraktiken, um sie in Bezug auf den Einsatz wie auch die Produktion von Technologien neu zu denken und ins Werk zu setzen.
Künstler/innen: Trisha Baga, Louise Drulhe, Veronika Eberhart, Sylvia Eckermann & Gerald Nestler, Judith Fegerl, Fabien Giraud & Raphaël Siboni, Katrin Hornek, Barbara Kapusta, Marlene Maier, Pratchaya Phinthong, Marlies Pöschl, Delphine Reist, Tabita Rezaire, Miao Ying
Kuratorinnen: Anne Faucheret, Vanessa Joan Müller