Fast unbemerkt vom Rest der Welt hat sich in den skandinavischen Ländern in den letzten Jahren eine experimentelle Musikszene ausgefaltet, die, abseits von folkloristischen Klischees, eine Click- und Cut-Ästhetik am digitalen Nervenstrang der Gegenwartskunst favorisiert. Improvisation wird zur Kamikaze-Attacke, Techno zu einer subjektiven Klangdeutung, die der Musiker Helge Sten als ´arctic ambient` bezeichnet.
Sa., 22. Juli: Vladislav Delay (Finnland), August Engkilde (Dänemark) + Patrick Pulsinger (A)
So., 23. Juli: Deathprod (Norwegen), Biosphere (Norwegen), Supersilent (Norwegen)
Ort: Kasino am Schwarzenbergplatz, Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien
Beginn: jeweils 21 Uhr
Eintritt: pro Tag ATS 190,–
2-Tagespaß: 340,–
Infos 01-52189-33, Kartenvorverkauf: Kunsthalle Wien
Superflex
biosphere