Vortragsreihe im Rahmen der Ausstellung „Attack! Kunst und Krieg in den Zeiten der Medien“
Weltweit finden jährlich etwa 45 kriegerische Auseinandersetzungen statt. Der konventionelle Interventionskrieg der USA gegen den IRAK 2003 stellte eine absolute Ausnahme in diesen kriegerischen Ereignissen dar. Denn heutzutage dominiert der innerstaatliche Konflikt, dessen Akteure sich an keine Regeln halten und in dem die Zivilbevölkerung am meisten leidet.
Wesentliches Merkmal dieser Entwicklungen ist der primär destabilisierende Charakter. Aus diesem Grund steigt auch die Notwendigkeit und Bedeutung des internationalen Krisenmanagements, selbst wenn es nach dem Motto „high risk – low benefit“ erfolgen muss.
Eine Diskussionsveranstaltung mit Oberst Feichtinger.