assume vivid astro focus
Lieder, so schön, dass es fast wehtut, und Groovewellen zum draufsetzen: »zeichensprecher« machen neuen Pop mit ungewöhnlicher Besetzung: Jan Proske sorgt am Bass für das harmonische Rhythmusfundament, Dino Kempf prägt die Musik durch seine ausgefuchsten Gitarrensounds und der Sänger und Électronicien Michael Markert singt live mit sich selbst im Duett und bedient in spektakulärer Weise seine (zum Teil selbstgebauten) sensorischen elektronischen Musikinstrumente mit Gestik und Fingerdruck.
In bester freier Jazzmanier loopen sich »zeichensprecher« durch ihre futuristischen Klangwellen und schenken Euch auf ihren Live-Konzerten einen besonderen Abend voll neuer Eindrücke. Die harmonisierenden Algorithmen entfalten eine außergewöhnliche Stimmung — und wenn die drei Musiker ihre Wellen loopen und der Gesang die seltsamen Klänge zu wunderbaren Indie-Popsongs verbindet, sind alle Bits und Bytes vergessen: dann berührt uns die Musik und wir vergessen für kurze Zeit, dass wir ja eigentlich “Rocker” oder “Elektros” sind.