Savoir Survivre: Krieg, Pop und Subjektivit

Diskussion
24/7 2003 20 Uhr
Museumsquartier / Halle1

Vortragsreihe im Rahmen der Ausstellung „Attack! Kunst und Krieg in den Zeiten der Medien“

Die Durchdringung von Militär und (Pop)kultur nimmt immer weiter zu,aber auch das Wissen um die Ambivalenz und Zeichenhaftigkeit vieler“kriegerischer“ Inszenierungen. Welche Funktionen haben Bilder desKrieges und des Soldatischen, die in den westlichen Massenkulturenzwischen Propaganda und modischer Gebrauchsanweisung oszillieren, für das „Überlebenswissen“ der Subjekte in Zeiten des permanenten Ausnahmezustands?

Eine Diskussionsveranstaltung mit Tom Holert.

Tom Holert, Kulturwissenschaftler und Journalist, lebt in Berlin und Köln. Letzte Buchveröffentlichung: „Entsichert. Krieg als Massenkultur des 21. Jahrhunderts“, Köln 2002 (mit Mark Terkessidis).