Kunst und Kultur: Keine Handelsware
Eine Diskussionsveranstaltung mit
Dr. Andreas Mailath-Pokorny (Kulturstadtrat)
Ioan Holender (Direktor Wr.Staatsoper)
Dr. Gottfried Kinsky-Weinfurter (Musikwissenschaftler)
Mag. Gabriele Gerbasits (IG Kultur)
Gerhard Ruiss (IG AutorInnen)
Mag. Bettina Leidl (GF Kunsthalle Wien)
Peter Paul Skrepek (Vorsitzender KMSfB)
Eine Veranstaltung des Österreichischen Gewerkschaftbundes und der Kunsthalle Wien
Derzeit werden im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) weitreichende Verhandlungen über die Liberalisierung des Dienstleistungshandels geführt: General Agreement on Trade in Services (GATS).
Die Verhandlungen beinhalten auch alle öffentlichen Dienstleistungen wie zum Beispiel Wasserversorgung, Bildung, Gesundheit oder öffentlichen Verkehr. Im Falle ihrer Liberalisierung und Privatisierung drohen den BenützerInnen und Beschäftigten dramatische Verschlechterungen: steigende Preise, sinkende Qualität, Ausschluss von sozial Schwachen aus der Versorgung, schlechtere Arbeitsbedingungen etc.
Aus diesem Grund haben sich in Österreich rund 40 Organisationen zur STOPP-GATS-Kampagne zusammengeschlossen. Die Trägerorganisationen sind ÖGB, ATTAC (Association pour une Taxation des Transactions financières pour l´Aide aux Citoyens), ÖH (Österreichische HochschülerInnenschaft), Die Armutskonferenz und Greenpeace.