eine Art Fernsehabend
Monika Bernold & Sylvia Szely, Herausgeberinnen und Autorinnen von „TeleVisionen. Historiografien des Fernsehens.“ stellen die neue Publikation vor. Diese ÖZG-Nummer „TeleVisionen“ enthält inter/nationale Texte zu Fernsehen, Archiv und Gedächtnis, Intermedialität und Identitätspolitiken (post)moderner Konsumkultur. „TeleVisionen“ thematisiert ausgewählte Schnittflächen von Wissenschaft und Kunst, aktuellen medienpolitischen Entwicklungen und historischen Perspektiven zum Fernsehen.
Lounge 1? Vrääth Öhner: „Wiedersehen macht Freude“ Eine der auffälligsten und am häufigsten kommentierten Eigenschaften des Fernsehens ist die Wiederholung. Dabei wird gerne übersehen, dass Wiederholungen im Fernsehen nicht bloß ganze Sendungen betreffen, sondern auch so elementare Bestandteile wie Sequenzen, die sich offenbar widerstandslos immer neuen Kontexten ergeben. „Wiedersehen macht Freude“. Lounge2 ? Sylvia Szely: „Wie kommt (z.B.) die Literatur ins Bild und was macht sie dort?“ Das Fernsehen erzählt Geschichten, übrigens auch dann, wenn es nicht – vordergründig – Geschichten erzählt … Das Fernsehen ist narrativ – und das Geschichten-Erzählen hat es gelernt von anderen Medien. Das sehen wir uns genauer an: (Frühe) Zeugnisse inter- und transmedialen Agierens.