Vortrag von Ursula Wevers, Köln mit anschließender Vorführung der Filme „Land Art“ und „Identifications“
Die 1968 von Gerry Schum gegründete „Fernsehgalerie“ in Berlin präsentierte nur Werke, die für eine Ausstrahlung durch das Fernsehen konzipiert waren. Die TV-Übertragung war für Schum die eigentliche Form der Vermittlung. Sie sollte auch Personen außerhalb des Felds der Kunst erreichen und zur Veränderung ihrer Lebensverhältnisse beitragen. Die erste Fernsehausstellung, „Land Art“ zeigt Werke von Robert Smithson, Dennis Oppenheim, Jan Dibbets, Walter de Maria, Marinus Boezem, Richard Long, Michael Heizer. Die zweite Fernsehausstellung, „Identifications“ enthält dagegen Beiträge von Joseph Beuys, Gilbert & George, Giovanni Anselmo, Alghiero Boetti, Stanley Brown, Piero Calzolari, Gino de Dominicus, Daniel Buren, Ger van Elk, Hamish Fulton, Gary Kuehn, Mario Merz, Klaus Rinke, Ulrich Rückriem, Reiner Ruthenbeck, Richard Serra, Keith Sonnier, Franz Erhard Walther, Lawrence Weiner und Gilberto Zorio