= Festivalzentrale und Meeting Point
Täglich 10 – 20 Uhr
Das VIENNA DESIGN WEEK Labor lädt dazu ein, Designprozesse live mitzuverfolgen und DesignerInnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Im „Schaulabor“ arbeiten GestalterInnen aus den Bereichen Produkt- und Grafikdesign im öffentlichen Atelier, heuer unter dem Motto „Papermania“ – es wird also mit und aus Papier und Karton gearbeitet.
Zusätzlich wird fast täglich um 17.30 Uhr ein Laborgespräch stattfinden, bei dem die geladenen DesignerInnen sowie weitere Gäste sich und ihre Arbeit vorstellen.
Am 9.10. dem letzten Abend des Schaulabors findet ab 22 Uhr vor Ort eine Abschluss-Party statt!
Das „Schaulabor“ wurde kuratiert vom Kommunikationsdesigner Erwin K. Bauer (AT) gemeinsam mit der Neigungsgruppe Design. Mit Unterstützung von Lexmark, Papernet und Vitra Österreich.
Festivalzentrale
Das VIENNA DESIGN WEEK Labor ist von 1. bis 10. Oktober zugleich Festivalzentrale und VIENNA DESIGN WEEK Meeting Point. Hier erhalten Sie alle Informationen zum Festival und können sich zu einer der zahlreichen Führungen anmelden.
PAPERMANIA im Schaulabor – Programm
Tomas Alonso (ES/UK): 5. – 10. Oktober
Geboren im Nordwesten Spaniens ging Tomas Alonso aufgrund seiner Designleidenschaft schon früh ins Ausland und studierte – nach langjähriger Erfahrung als Felgendesigner – später am RCA in London. Über Materialstudien und Versuchsanordnungen entwickelt er meist simple Objekte, aus denen letztlich wunderbare Designstücke entstehen.
http://www.okaystudio.org
http://www.tomas-alonso.com
Kueng Caputo (CH): 1. – 6. Oktober
Die beiden Schweizer Designerinnen Sarah Kueng und Lovis Caputo, beide Absolventinnen der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, arbeiten seit 2008 unter dem Label Kueng Caputo. Intelligent und humorvoll ist eine gute Beschreibung ihrer Arbeitsweise. In diesem Sinne setzen sie sich mit bestehenden Gegenständen auseinander oder reagieren auf den lokalen Kontext, in dem sie arbeiten.
http://www.kueng-caputo.ch
Pixelgarten (DE): 4. – 10. Oktober
Das Gestaltungsbüro „Pixelgarten“ wurde 2004 von Catrin Altenbrandt und Adrian Nießler gegründet. Sich als visuelle ForscherInnen verstehend, realisieren sie ihre meist humorvollen wie poetischen Gestaltungen in Bereichen wie Fotografie, Illustration und Grafik. Die Koexistenz bzw. Rückkoppelung zwischen analoger und digitaler Bildwelt gibt eine neugewonnene Realitätsebene zur Ansicht frei: die Ästhetik des Pixelgartens.
Merz & Hess (CH): 2. – 6. Oktober
Jung und noch relativ unbekannt ist die Kooperation der Schweizer Adrian Merz und Cornelia Hess. In der Verbindung von Illustration, Typografie, Fotografie und Gestaltung im Raum finden ihre kritischen Auseinandersetzungen mit Form und Aussage statt. Es entstehen Parallelwelten aus Papier, kritische Infografiken und vielfältige Displays.
http://www.i-never-kissed-a-dog.ch