Kunsthalle Wien DER STANDARD Kulturtalk
KünstlerInnen agieren vor lokalem Hintergrund, streben aber nach internationaler Anerkennung. Kunstinstitutionen wiederum kämpfen um internationale Ausstrahlung, sind aber in eine lokale Kulturlandschaft eingebunden. Das Lokale und das Globale sind im Kunstbetrieb deshalb häufig antagonistisch besetzt. Wer vor Ort bekannt ist, muss noch lange keine internationale Karriere vor sich haben. Auf internationaler Ebene hingegen werden künstlerische Positionen gerne als typisch nationale Hervorbringungen gerühmt. Wie gehen KünstlerInnen mit diesem vermeintlichen Dilemma um? Und was zählt der Ruhm im eigenen Land?
Es diskutieren:
Isolde Charim, Philosophin
Heinrich Dunst, Künstler
Nick Oberthaler, Künstler
András Pálffy, Präsident Secession
Moderation: Gerfried Sperl (DER STANDARD)
Anschließend Umtrunk von Salon Wichtig
Eintritt frei