Die Wechselbeziehungen zwischen textilem Handwerk, Technologie und Gender werden in Handcrafting the Digital aus einer material- und werkzeugbasierten Perspektive behandelt. Zunächst wird Irene Posch einen Überblick über die historischen Schnittstellen bzw. Durchdringungen zwischen – oft weiblich konnotierten – handwerklichen Techniken und den – oft männlich konnotierten – Computing- und Elektronik-Bereichen geben. Der praktische Teil stellt Möglichkeiten vor, selbst an der Schnittstelle von Textil, Elektronik und Computertechnologie tätig zu werden.
Irene Posch ist Professorin an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihre wissenschaftliche und künstlerische Arbeit thematisiert die wechselseitige Integration von neuen Technologien, Kunst und Handwerk und deren kulturelle, technische und ästhetische Implikationen. www.ireneposch.net
Teilnahme
Sa 28/9 & So 29/9, jeweils 16 – 19 Uhr
(zweitägiger Workshop, Termine nicht einzeln buchbar)
Alter: ab 16 Jahren
Eintritt frei
Max. 10 Personen
Anmeldung erforderlich via: rsvp@kunsthallewien.at