Vivi Civitas (Lebende Stadt)

Projekt

Wie porträtiert man eine lebende Stadt wie Wien fotografisch? Dieser Herausforderung haben sich Berufsschüler*innen des Lehrberufs Medienfachfrau/-mann gestellt. Lässt sich der Charakter, das Aussehen oder die Bedeutung eines urbanen Organismus überhaupt erfassen? Was macht eine Metropole aus und wie verändert sie sich vor unseren Augen – sind es die Architekturen, die Menschen, die Leerstellen, der Verkehr, die Selfie-Spots, die Grünflächen, das Wetter, alte Mauern, der Untergrund oder Renderings von neuen Bauten, die die Zukunft ankündigen, die eine Stadt charakterisieren?

Angelehnt an die Ausstellung No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection in der Kunsthalle Wien und inspiriert durch eine Masterclass mit der österreichischen Künstlerin Elfie Semotan haben die Berufsschüler*innen gemeinsam mit Fotografin und Künstlerin Lisa Zalud Strategien entwickelt, um den Wiener Stadtraum auf individuelle Art zu entdecken und in ihrer fotografischen Betrachtung und Reflexion neue Perspektiven einzunehmen. Dabei sind vor allem Stadtentwicklungsgebiete, wie die Seestadt oder der Nordbahnhof, in den Fokus gerückt, um an diesen Orten des Wandels aktuelle Entwicklungen abzulesen.

Die entstandenen fotografischen Arbeiten in Auseinandersetzung mit dem urbanen Raum sind ab 6. Dezember 2023 und bis 28. Jänner 2024 in einer Ausstellung in der Kunsthalle Wien Museumsquartier zu sehen.

Eine Zusammenarbeit der Vermittlungsabteilung der Kunsthalle Wien und der Berufsschule für Chemie, Grafik und gestaltende Berufe, dem OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung und Akademie geht in die Schule (AgidS).

  
 

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