Im performativ angelegten Workshop Politics of Listening wollen wir uns im aktiven Zuhören als diskriminierungskritische Praxis üben. Wir sind auf der Suche nach Verbündeten, die sich für eine antirassistische und diskriminierungsfreiere Gesellschaft einsetzen. Wie kann marginalisiertes Wissen im Kulturbetrieb zum Ausgangspunkt werden? Wie kann Vielstimmigkeit in einer postmigrantischen Gesellschaft abgebildet werden? Welche Arbeit muss von den Kulturinstitutionen geleistet werden? Gemeinsam mit Stefanie Sourial werden aus dem Zuhören heraus performative Handlungsstrategien entwickelt und Möglichkeiten für ein Verbundensein in Differenz und Widersprüchen ausgelotet und ausprobiert.
Leitung: Stefanie Sourial
Kuration: Lena Fritsch und Sarah Held (Allianz Kunst und Bildung gegen Rassismus und Faschismus)
Veranstaltung in deutscher Sprache
Die Teilnehmer*innenzahl für diesen Workshop ist begrenzt. Wir bitten um Anmeldung unter besucherservice@kunsthallewien.at.
Politics of Listening ist Teil der Veranstaltung In D/ialog – Politics of Resisting Voices / Politics of Listening. Eine Veranstaltung von D/Arts – Projektbüro für Diversität und urbanen Dialog in Kollaboration mit Allianz Kunst und Bildung gegen Rassismus und Faschismus – eine Initiative der künstlerischen Lehramtsstudien an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien.
In Kooperation mit der Kunsthalle Wien, Decolonizing in Vienna, kültüř gemma! und SOHO in Ottakring. D/Arts ist ein Projektbüro im Auftrag der Brunnenpassage Wien.