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Museumsquartier
Workshop
Technofeminist Technology Transfer
7/6 2019
13 — 17 Uhr

Von der eigenen (genderspezifischen) Erfahrung zur Aktion
Workshop mit Cornelia Sollfrank

Ausgangspunkt für diesen Workshop ist die Annahme, dass wir durch unseren täglichen Umgang mit Technologie bereits ein umfangreiches erfahrungsbasiertes und implizites Wissen erworben haben. Der Workshop greift auf consciousness raising (Bewusstseinsbildung) als bewährte Methode der feministischen Wissensproduktion zurück. Bewusstseinsbildung hat in vielerlei Hinsicht zur Analyse, zur Praxis und zur Theorie der feministischen Bewegung beigetragen. Im Workshop soll dieser Zugang auf eine Erkundung sowohl der unterdrückenden als auch der befreienden Aspekte von Technologie übertragen werden. Ziel des Workshops, in dem jede/r Teilnehmer/in ein/e Experte/in ist, ist den Zusammenhang zwischen persönlicher Erfahrung und den größeren politischen und wirtschaftlichen Strukturen zu erkunden. Wie können genderspezifische Aspekte zu neuen Praxen im Umgang mit Technologie führen? Wie können feministische Werte in einem überdeterminierten und alles-bestimmenden technologischen Szenario in Praxis umgesetzt werden? Wie kann persönliche Erfahrung für politische Kämpfe für einen emanzipatorischen Einsatz von Technologie genutzt werden?

Open to all genders!

Bring your own device!

Cornelia Sollfrank (PhD) ist Künstlerin, Forscherinund Lehrende und lebt in Berlin. Wiederkehrende Themen ihrer Arbeit in und überdigitale Medien und Netzkulturen sind künstlerische Infrastrukturen, neueFormen der (politischen) Organisierung, Autorschaft und geistiges Eigentum,Gendertheorie und -praxis sowie Technofeminismen. Sie war Mitbegründerin derKollektive frauen-und-technik, -Innen und Old Boys Networkund ist zur Zeit als Forscherin im Projekt art&commons an der ZürcherHochschule der Künste tätig. Ihr Buch Die schönen Kriegerinnen.Technofeministische Praxis im 21. Jahrhundert ist soeben bei transversal texts(Wien) erschienen. Weiterführende Informationen: artwarez.org

Workshop im Rahmen des Community College Programms The Black Box Issues.

Anmeldung erforderlich: community.college@kunsthallewien.at

Eintritt EUR 2
Mit Ausstellungsticket oder Jahresticket gratis

Museumsquartier
Veranstaltung
ORF Lange Nacht der Museen
7/10 2017
18 — 1 Uhr

Im Rahmen der ORF-Lange Nacht der Museen öffnen am 7. Oktober Museen und Galerien von 18 bis 1 Uhr früh bereits zum 18. Mal ihre Türen für kulturinteressierte Nachtschwärmer. Neben abwechslungsreichen Ausstellungen werden viele spannende Events und Sonderveranstaltungen geboten. Besucher/innen können aus dem reichen Angebot ihre persönlichen Highlights wählen und alle teilnehmenden Häuser und Veranstaltungen mit nur einem Ticket besuchen.

Programm Kunsthalle Wien

19:15 Uhr – 20 Uhr: Kinderprogramm: „Dem Rätsel auf der Spur“
Die Künstler/innengruppe XL hat in der Kunsthalle Wien ein Kunstwerk versteckt. Entdecke die Ausstellung How To Live Together und hilf mit den geheimnisvollen Code zu knacken und das Rätsel um das Kunstwerk zu lösen.

20 Uhr: Kuratorinnenführung How To Live Together – Meine Sicht
Juliane Bischoff führt Sie durch die Ausstellung und bespricht Themen und Hintergründe der präsentierten Werke.

21 Uhr: Überblicksführung „Dynamiken von Ökonomie und Politik – von Thatcherismus zu Populismus“
Ausgehend von Margaret Thatchers Statement „there is no such thing as society“ wird gemeinsam über gesellschaftliche und politische Strömungen diskutiert und diese werden in Beziehung zu den ausgestellten Kunstwerken gestellt.

20 – 22 Uhr: Community College Late Night Collective Study
Bring dich und deine Ideen ein ins Community College und erfahre die Ausstellung auf spielerische Art und Weise.