Radical Software
Women, Art & Computing 1960–1991


Künstler*innen
- Rebecca Allen
- Elena Asins
- Colette Stuebe Bangert & Charles Jeffries Bangert
- Gretchen Bender
- Gudrun Bielz & Ruth Schnell
- Dara Birnbaum
- Inge Borchardt
- Barbara Buckner
- Doris Chase
- Analívia Cordeiro
- Betty Danon
- Hanne Darboven
- Bia Davou
- Agnes Denes
- VALIE EXPORT
- Anna Bella Geiger
- Isa Genzken
- Dominique Gonzalez-Foerster
- Lily Greenham
- Samia Halaby
- Barbara Hammer
- Lynn Hershman Leeson
- Grace C. Hertlein
- Channa Horwitz
- Irma Hünerfauth
- Charlotte Johannesson
- Alison Knowles
- Beryl Korot
- Katalin Ladik
- Ruth Leavitt
- Liliane Lijn
- Vera Molnár
- Monique Nahas & Hervé Huitric
- Katherine Nash
- Sonya Rapoport
- Deborah Remington
- Sylvia Roubaud
- Miriam Schapiro
- Lillian Schwartz
- Sonia Sheridan
- Nina Sobell
- Barbara T. Smith
- Tamiko Thiel
- Rosemarie Trockel
- Joan Truckenbrod
- Anne-Mie Van Kerckhoven
- Ulla Wiggen
Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991 beleuchtet die Vorreiter*innen-Rolle von Frauen in der digitalen Kunst. Mit über einhundert Werken von fünfzig Künstler*innen umfasst die Ausstellung Malerei, Skulptur, Installation, Film, Performance und zahlreiche computergenerierte Zeichnungen und Texte. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die unter den ersten waren, die Computer – Großrechner wie Minicomputer – als Werkzeug für ihre Kunst verwendeten. Parallel sind Arbeiten von Künstler*innen zu sehen, die den Computer zu ihrem Thema gemacht haben oder computergestützt mit algorithmischen oder Mathematik-basierten Systemen arbeiteten. Die Ausstellung spannt einen Bogen von den ersten Werken, die in akademischen oder industriellen Computerlaboren entstanden, bis hin zu Arbeiten auf den ersten Heimcomputern in den letzten Jahren vor der Einführung des Internets. Die Ausstellung ist einer Zeit gewidmet, die auch von der sogenannten zweiten Welle des Feminismus geprägt war, und dokumentiert die weniger bekannte Geschichte der Anfänge der digitalen Kunst, indem sie sich entgegen der konventionellen Narrative über Kunst und Technologie ganz auf die weiblichen Protagonistinnen konzentriert.
Eine neue Publikation mit 27 Künstlerinneninterviews begleitet die Ausstellung. Ein Symposium mit Künstlerinnen der Ausstellung und Expert*innen aus den Bereichen Kunst und Technologie fand am Freitag, 28. Februar, an der TU Wien statt. Hier können Sie die Vorträge online anschauen.
Die Ausstellung Radical Software: Women, Art and Computing 1960-1991 wird von Michelle Cotton kuratiert und durch die Kunsthalle Wien und Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean produziert.




































































Unterstützung
Die Ausstellung in der Kunsthalle Wien wird durch die großzügige Unterstützung der Art Mentor Foundation Lucerne ermöglicht.